Der Wintereinbruch in Teilen Deutschlands hat für schwierige Straßenverhältnisse gesorgt. Die Polizei hatte in den betroffenen Gebieten in der Nacht viel zu tun.
In der Nacht zum Sonntag kam es in mehreren Bundesländern zu Unfällen mit Verletzten.
In Baden-Württemberg und in Hessen krachte es am späten Samstagabend und frühen Sonntagmorgen nach Angaben der örtlichen Polizeipräsidien vielfach bei Straßenglätte.
In Heilbronn in Baden-Württemberg kam am Samstagabend ein Autofahrer mit seinem Wagen aufgrund überhöhten Tempos von der Straße ab und krachte gegen eine Ampel. Der 34-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Auch in Hessen kamen wegen überfrierender Nässe Fahrzeuge ins Rutschen oder Schleudern. Dabei wurden keine Personen verletzt. In Mecklenburg-Vorpommern wurden auf der schneebedeckten A20 am Samstagabend zwei Frauen bei einem Unfall schwer verletzt. Die Fahrerin verlor die Kontrolle über das Auto.
Deutscher Wetterdienst erwartet nasskaltes Wetter
Der Deutsche Wetterdienst erwartet auch in den kommenden Tagen unbeständiges und nasskaltes Wetter - oberhalb von etwa 300 bis 400 Metern durchweg Schneefall. Die Höchsttemperaturen liegen am Montag dann bei 0 bis 5 Grad.
Am Dienstag kann es laut DWD teilweise sogar bis in tiefere Lagen Schnee geben - zumindest am Morgen. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze aber voraussichtlich wieder. Die Höchsttemperaturen dürften bei 1 bis 6 Grad liegen, im Nordwesten bei 6 bis 8 Grad, im höheren Bergland um den Gefrierpunkt.
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