Am Set von "It Ends With Us" begann die Auseinandersetzung von Blake Lively und Justin Baldoni - nun wird sie vor Gericht und in den Medien ausgefochten.
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Im Rechtsstreit zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) hat ein New Yorker Richter deren Anwälte bei einer ersten Anhörung ermahnt, den Fall nicht weiter in der Presse auszutragen.
Öffentliche Äußerungen hätten eine "erhebliche Wahrscheinlichkeit", die Geschworenen und damit das Verfahren zu beeinflussen, sagte Bezirksrichter Lewis J. Liman US-Medien zufolge.
Um dies zu verhindern, könne er den derzeit für März 2026 angesetzten Prozessbeginn auch vorverlegen. Weder Lively noch Baldoni waren nach Berichten von US-Medien bei dem Termin am Montag (Ortszeit) in Manhattan anwesend, dafür aber deren Anwälte und zahlreiche Journalisten.
Regisseur Justin Baldoni verklagt Blake Lively und Ryan Reynolds auf 400 Mio. Euro. Vorwurf: Erpressung, Verleumdung, Vertragsbruch. Der Streit eskaliert weiter.17.01.2025 | 0:44 min
Blake Lively und Justin Baldoni berichten von negativen Auswirkungen
Wie der Sender CNN berichtete, schilderten die Anwälte der Schauspielerin und des Schauspielers bei der Anhörung die negativen Folgen des Rechtsstreits auf ihre Mandanten.
Baldoni sei "finanziell und emotional am Boden zerstört", habe sein Anwalt Bryan Freedman gesagt. Michael Gottlieb, der Lively vor Gericht vertritt, habe von einer "verheerenden Vergeltungskampagne" gegen die Schauspielerin gesprochen.
Lively ("Gossip Girl") hatte ihren Co-Star Baldoni im Dezember wegen sexueller Belästigung beim Dreh des Films "Nur noch ein einziges Mal" angezeigt und ihm sowie dem Produzenten Jamey Heath in einer Klage vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Baldoni ("Jane the Virgin"), der bei dem Film auch Regie geführt hatte, reagierte mit einer Klage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) wegen Verleumdung.
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von Emina Mujagić
Quelle: dpa