Verletzung des Kontaktverbots?:Polizei: Mette-Marits Sohn festgenommen
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Der älteste Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit ist - laut Polizei - festgenommen worden. Marius Borg Hoiby soll das Kontaktverbot zu seiner Ex-Freundin verletzt haben.
Nach zehntägigem Schweigen gesteht der Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit die Tat. Nun wird gegen ihn ermittelt. Er soll seine Freundin unter Drogeneinfluss angegriffen haben. 15.08.2024 | 2:31 min
Der 27-jährige Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit ist nach Polizeiangaben festgenommen worden. Mehrere norwegische Medien berichteten, dass Marius Borg Hoiby wegen Verstoßes gegen ein Kontaktverbot festgenommen worden sei. Die norwegische Polizei bestätigte am Samstag die Festnahme von Mette-Marits Sohn aus einer Beziehung vor ihrer Heirat mit Kronprinz Haakon, ohne dabei nähere Angaben dazu zu machen.
Vorwurf der Körperverletzung und Sachbeschädigung
Hoiby war schon einmal am 4. August in Oslo festgenommen worden und am darauffolgenden Tag wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Nach Angaben der Polizei wurde ihm Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Opfer war demnach eine Frau, die in einer Beziehung zu Hoiby stand. Die Behörden hatten nach eigenen Angaben "keine Informationen, dass das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat".
Die Anschuldigungen gegen Marius Borg Høiby wiegen schwer. Auf Nachfrage einer norwegischen Reporterin äußert sich jetzt Haakon zu den Vorwürfen. 26.08.2024 | 0:40 min
In einer Erklärung räumte er später ein, seine Freundin körperlich angegriffen und verletzt zu haben. "Nach einem Streit habe ich unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain Körperverletzung begangen und Gegenstände in einer Wohnung zerstört", hieß es. Sein Anwalt bestätigte, Hoiby bekenne sich schuldig.
Hoiby wuchs zwar zusammen mit seinen Halbgeschwistern aus der Ehe von Mette-Marit und Haakon auf, der 20-jährigen Prinzessin Ingrid Alexandra und dem 18-jährigen Prinzen Sverre Magnus. Anders als die beiden hat er aber keine öffentliche Rolle.
Quelle: ZDF
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