Schnee und Glätte auf den Straßen: Das Winterwetter hat im Süden von Deutschland zu mehreren Unfällen geführt. In Selb an der tschechischen Grenze wurde eine Frau schwer verletzt.
Wegen Schnee und Glätte ist es in Süddeutschland zu Verkehrsunfällen gekommen. Am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag meldete die Polizei in Bayern zahlreiche Unfälle. In Selb an der tschechischen Grenze wurden mehrere Menschen verletzt.
Glatte Fahrbahn - in Gegenverkehr gerutscht
Eine Frau geriet Polizeiangaben zufolge mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern und rutschte in den Gegenverkehr. Dort prallte der Wagen gegen ein entgegenkommendes Auto. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Ein Mensch in dem anderen Fahrzeug verletzte sich schwer. Drei weitere Insassen erlitten leichte Verletzungen.
Der Dienstag wird nass, verschneit und stürmisch. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 bis 10 Grad. Im Süden sind bis zu 20cm Neuschnee zu erwarten.
In Heidelberg rutschte ein Linienbus von einer glatten Straße und musste geborgen werden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, steckte der Bus in der Erde neben der Straße fest. Im Bus befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls jedoch keine Fahrgäste; der Fahrer blieb unverletzt. Für rund zwei Stunden musste die Straße voll gesperrt werden.
Aussicht: Winterwetter bleibt
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnete weiter mit winterlichem Wetter, in der Südhälfte verbreitet mit Schneefall. Auf dem Brocken und Fichtelberg wird am Dienstag mit Unwettern, in den Alpen und im westlichen Teil des Alpenvorlandes sogar mit schweren Sturmböen gerechnet.
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