Am Tatort in Berlin sieht zunächst alles nach einem Brand aus - doch dann wird schnell klar: Das Feuer wurde nur zur Vertuschung eines Mordes gelegt.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
In einer Zweizimmerwohnung in Berlin ist ein Brand ausgebrochen. Doch die Feuerwehr erkennt schnell: Hier handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Einsatz. Die Helfer rufen die Kriminalpolizei.
Kathrin Müller und Rüdiger Fromm haben in der Hauptstadt schon viele Mordfälle aufklären können. Dieser Fall ist den Kommissaren besonders im Gedächtnis geblieben.
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Als die Ermittler eintreffen, haben Feuerwehrleute die Leiche vom Wohnzimmer in die Küche gebracht, damit die Löscharbeiten abgeschlossen werden können. Von der Frau ist nicht viel übrig: Teile ihres Körpers sind verbrannt, an der Leiche ist eine Kopfverletzung zu erkennen.
Die Nachbarn rund um den Tatort werden befragt
Schnell steht die Identität des Opfers fest: Karina J. Sie kam 2007 nach Deutschland. Sie will Deutsch lernen und ihr Studium hier fortsetzen. Freunde und Nachbarn nennen sie kontakt- und lebensfreudig. Warum musste Karina sterben?
Durch die Löscharbeiten der Feuerwehr sind viele Spuren zerstört. Doch in Kombination mit dem Obduktionsergebnis, ist ein Hammer für die Ermittler ein erster Hinweis.
Um die Verletzungen und Spuren des Tatgeschehens zu vertuschen, hat der Täter die Leiche angezündet. Die Experten der Spurensicherung erklären den Mord-Ermittlern, wie der Brand wahrscheinlich entstanden ist. Wird das dabei helfen, den oder die Täter zu ermitteln?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.