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Wahre Verbrechen : Mord mit vergiftetem Sushi

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2019 wurde der 57-jährige Martin S. ermordet in einem Waldstück im Elsass aufgefunden. Sein Leichnam war halb verkohlt. Marcus Winter aus Karlsruhe hat in dem Fall ermittelt.

Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.

Beitragslänge:
10 min
Datum:

Ein abgelegenes Waldstück im französischen Elsass, nahe der deutschen Grenze. Spaziergänger entdecken hier im Jahr 2019 einen Brand. Die Polizei macht vor Ort einen grausamen Fund: eine halb verbrannte männliche Leiche, Identität: unklar. Der Gendarmerie ist sofort klar: Hier muss es sich um ein Verbrechen handeln.

Wiese in einem Waldstück im französischen Elsass. Ein Teil der Wiese ist verbrannt. Technisch verfremdet wurde eine halb verkohlte Leiche, die auf der verbrannten Wiese liegt.
Leichenfund im Elsass - zunächst ist unklar, um wen es sich bei dem Toten handelt.

Einen Tag zuvor in Pforzheim in Baden-Württemberg: Eine Familie meldet Martin S. bei der Polizei als vermisst. Der Vater und Ehemann soll von einem Geschäftstermin nicht zurückgekehrt sein. Im weiteren Verlauf wird Marcus Winter von der Polizei in Karlsruhe in dem Fall ermitteln.

Letztes Lebenszeichen und ein Ansatzpunkt für Winter und die anderen Ermittler: Der Geschäftstermin von Martin S. - anschließend ist er verschwunden. Während der ersten Ermittlungen bekommen die Polizisten plötzlich einen Anruf aus Frankreich - die Kollegen von dort berichten von dem unbekannten Toten, den sie unweit der deutschen Grenze in einem Feld gefunden haben.

Ist der Tote aus dem Elsass der Vermisste?

Ein DNA-Abgleich bringt Gewissheit. Die Leiche im Elsass ist Martin S.. Doch was ist dem Mann genau passiert? Ist sein Geschäftspartner Peter K., mit dem er sich kurz vor seinem Tod getroffen haben soll für den Mord verantwortlich?

Er hatte für die Tatzeit kein Alibi. Außerdem wurde er von verschiedenen Zeugen schwer belastet.
Marcus Winter, Polizei Karlsruhe

Die Schlinge um Peter K. zieht sich immer weiter zu. Eine Durchsuchung der Geschäftsräume liefert ein weiteres, möglicherweise entscheidendes Puzzlestück. Die Beamten finden eine angebrochene Packung Sushi. Der Verdächtige erwähnt genau dieses Sushi auffallend oft während seiner Vernehmung.

Bild aus der Polizeiakte zeigt Plastikschale mit vergiftetem Sushi
Der mutmaßliche Mörder hat dieses Sushi mit K.O.-Tropfen behandelt.

Die toxikologische Untersuchunge ergibt: Das Sushi wurde offenbar mit K.O.-Tropfen beträufelt. Wird es den Beamten gelingen Peter K. als Mörder seines Geschäftspartners zu überführen? Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.

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