Beim Ausräumen eines Kellers in Magdeburg wird ein Teppich gefunden, in dem irgendwas eingerollt ist. Als die Bauarbeiter den Teppich öffnen, kommt eine Leiche zum Vorschein.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Als Hauptkommissar Gerhard Behne am Tatort eintrifft, ist für ihn schnell klar: Bei dem Fund muss es sich um ein Mord-Opfer handeln. Doch warum hat niemand im Haus den Verwesungsgeruch wahrgenommen? Wie konnte die Leiche hier solange unbemerkt liegen?
Der oder die Tote muss über einen langen Zeitraum unentdeckt gelegen haben. Ermittler Behne lässt das Skelett in die Gerichtsmedizin überstellen. Der erfahrene Rechtsmediziner Dr. Norbert Beck sieht sich die sterblichen Überreste genauer an. Wie sich herausstellt, ist das keine einfache Aufgabe.
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Die Spezialisten von der Gerichtsmedizin tun ihr Möglichstes, Ermittler Behne und seinem Team Informationen geben zu können. Sie finden heraus: Bei der Leiche handelt es sich um eine Frau, circa 20 Jahre alt. Die Frage, wer genau das Opfer ist, ist für Kommissar Behne von äußerster Bedeutung.
Untersuchungen in der Gerichtsmedizin
Bei der akribischen Untersuchung der verrotteten Kleidung des Opfers finden die Gerichtsmediziner ein Taschentuch in der Jeans. Norbert Beck und seine Kollegen können daraus folgern, zu welcher Jahreszeit die Frau gestorben sein muss.
Den Todeszeitpunkt können sie nur vage bestimmen. Aufgrund der Kleidung der Toten und der Mumifizierung muss sie vor etlichen Monaten bis wenigen Jahren getötet worden sein.
Kommissar Behne konzentriert sich unterdessen auf die Befragungen im Haus, in dem die Leiche gefunden wurde. Wie kam sie hier her? Hat sie hier gelebt? Wird es gelingen, das Rätsel um die Teppichleiche zu lösen?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.