An einem See in Neubrandenburg werden Leichenteile angespült, umfassende Ermittlungen beginnen. Suchhunde, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz und Feuerwehr helfen der Polizei.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Bei der Leitstelle der Polizei Neubrandenburg geht Anfang Januar 2012 der Anruf ein, der die Ermittlungen ins Rollen bringt. Im Bereich eines Industrieanlegers am Tollensesee hat ein Spaziergänger etwas gefunden, das seiner Meinung nach wie menschliche Leichenteile aussieht.
Frank Taggesell und seine Kollegen machen sich umgehend auf den Weg zum Tollensesee. Was sie dort finden, hat der erfahrene Ermittler in dieser Form noch nicht gesehen. Tatsächlich befinden sich Leichenteile am See - allerdings ist die Leiche nicht vollständig.
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Gibt es weitere Leichenteile im Wasser oder am Ufer? Was genau ist hier passiert? Am gesamten elf Kilometer langen Ufer, suchen die Helfer akribisch nach weiteren Hinweisen.
Hunderte Helfer im Einsatz
Bereitschaftspolizisten, Suchhunde von der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk - sie alle sind im Großeinsatz.
Anhand der gefundenen Körperteile kann die Gerichtsmedizin vorerst nur feststellen, dass alle Teile von einem weiblichen Körper stammen. Ansonsten tappen Ermittler Taggesell und sein Team noch völlig im Dunkeln, haben keine Ahnung, wer das Opfer sein könnte.
In den nächsten Wochen und Monaten überprüfen Taggesell und sein Team alle Vermisstenfälle. Doch auch das bringt keinen Aufschluss darüber, wer das Opfer sein könnte. Doch dann geht erneut ein Anruf bei der Kripo ein.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.