Der Täter ist äußerst gewaltbereit und ziemlich gefährlich. Und: Die Mordermittler ahnen nicht, dass es sich um einen Serientäter handelt.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Der Fall beginnt am 2. Dezember 1985. Bei der Polizei in Gera geht ein Notruf ein. Eine Frau hat ihre Enkelin Veronika K. lebensgefährlich verletzt gefunden. Sie kommt von Stichverletzungen übersät auf die Intensivstation und stirbt.
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Kommissar Hans Thiers lässt die Leiche der Frau obduzieren und untersucht akribisch den Tatort. Dabei stellt er nicht nur fest, dass Veronika K. nach dem Angriff extrem viel Blut verloren hat, sondern er stellt auch ein blutverschmiertes Messer sicher - die Tatwaffe. Schnell ist klar, dass Kommissar Thiers es hier mit einem brutalen Mord zu tun hat.
Akribische Untersuchungen am Tatort
Die Beamten suchen den Tatort weiter ab und stellen zwei Gegenstände sicher, die nicht dem Opfer gehört haben können: einen Pullover und eine Jeansjacke. Stammen sie vom Mörder? Aufgrund der Tatortbesichtigung ist Kommissar Hans Thiers jedenfalls schnell klar, dass er es mit einem extrem gefährlichen und gewaltbereiten Täter zu tun hat.
Thiers rekonstruiert die letzten Stunden im Leben von Veronika K. Diese hatte kurz zuvor noch die Gaststätte "Volkshaus" in Gera besucht und ist dort ihrem Mörder begegnet.
Wird es Kommissar Thiers und seinen Kollegen gelingen, den Täter zu überführen und ihm auch noch ein zweites Verbrechen nachzuweisen? Die Auflösung des Kriminalfalls sehen sie oben in der Kurz-Dokumentation.