2015 wird ein Ehepaar in seinem Haus in Bayern überfallen. Der Mann wird getötet, die Frau schwer verletzt. Beide Opfer werden erst nach 50 Stunden in einer Besenkammer entdeckt.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Es ist das Jahr 2015 in der kleinen Ortschaft Meiling im Landkreis Starnberg in Bayern. Ein Zeitungsausträger hört aus einem Haus, das etwas außerhalb liegt, ein Wimmern und Klopfen.
Für Markus K., einen der Bewohner, kommt jede Hilfe zu spät: Er stirbt in der Besenkammer des Hauses. Seine Ehefrau Irmgard ist schwer verletzt. Sie wird sofort ins Krankenhaus gebracht und kann der Polizei von einem Überfall berichten, währenddessen sie in die Kammer gesperrt wurden.
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Vor Ort können einige Gegenstände sichergestellt werden. Die Arbeit der Kriminaltechniker dauert ganze fünf Tage und kann etliche Beweise zutage fördern. Unter anderem wird festgestellt, dass Schmuck und Bargeld aus dem Haus entwendet wurden.
Handelte es sich um einen Raubüberfall?
Die Aussagen der verletzten Ehefrau und Spuren vor Ort machen die Ermittler auf ähnliche Taten im benachbarten Österreich aufmerksam.
Sofort setzt sich der ermittelnde Kommissar Roberto Rossi mit den Behörden in Österreich in Verbindung. Tatsächlich handelt es sich offenbar um dieselben brandgefährlichen Täter. Ab jetzt arbeiten die Dienststellen zusammen.
Rossi und sein Team starten eine großangelegte Aktion, bei der alle Autofahrer auf einer Verbindungsstraße, die direkt am Tathaus liegt, zum Tattag befragt werden. Und tatsächlich findet sich dadurch ein aufmerksamer Bürger, der Autos fotografiert hat, weil sie ihm verdächtig vorkamen. So haben die Ermittler zwei Kennzeichen, die sie überprüfen können. Kommen die Polizisten so auf die Spur der Täter?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.