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Afghanistan und Pakistan : Dutzende Tote bei Überschwemmungen

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In Afghanistan und Pakistan sind durch schwere Überschwemmungen Dutzende Menschen ums Leben gekommen, viele werden noch vermisst. Vielerorts wurden Häuser beschädigt oder zerstört.

Im Norden Indiens sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere werden noch vermisst. In Hunderten Dörfern gab es Sturzfluten.

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Schwere Überschwemmungen haben im Osten Afghanistans und im angrenzenden Pakistan Dutzende Menschen das Leben gekostet. Der pakistanische Zivilschutz meldete am Sonntag mindestens 36 Tote. In der afghanischen Provinz Logar sei die Opferzahl noch nicht abzusehen, sagte der dortige Leiter der Katastrophenschutzbehörde, Abdullah Mufaker. Neun Tote seien bestätigt, aber es werde noch nach Leichen gesucht.

Zerstörte Häuser und Anbauflächen

Videoaufnahmen der Nachrichtenagentur AP zeigten, wie Dorfbewohner im Bezirk Chuschi südlich der Hauptstadt Kabul nach den Überschwemmungen in der Nacht in ihren schwer beschädigten und teils zerstörten Häusern nach ihren Habseligkeiten suchten.

Del Agha, ein Dorfältester, bezeichnete die Überschwemmungen nach heftigem Monsunregen als beispiellos in der Geschichte Chuschis. Die Häuser und Anbauflächen der Menschen seien zerstört. Nach Angaben der Behörden seien etwa 2.000 Tiere umgekommen. In der vergangenen Woche hatten von schweren Regenfällen verursachte Überschwemmungen im Norden Afghanistans mindestens 31 Menschen das Leben gekostet.

Seit dem Truppenabzug geht es dem Land schlechter denn je. Millionen leiden unter Armut und Hunger - Frauen und Mädchen haben keine Rechte mehr.

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Überschwemmungen und Erdrutsche auch in Nordindien

Bei von schweren Monsun-Regenfällen verursachten Sturzfluten sind im Norden Indiens binnen drei Tagen mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Weitere wurden vermisst, wie die Behörden am Sonntag mitteilten. Die Regenfälle führten zu Überschwemmungen in Hunderten Dörfern. In den Himalaya-Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttarakhand standen Straßen unter Wasser, wurden Lehmhäuser weggeschwemmt und Brücken zerstört. Die indische Meteorologiebehörde prognostizierte für die kommenden beiden Tage weitere schwere bis sehr schwere Regenfälle in der Region.

In einer Regierungsmitteilung vom Sonntag hieß es, Erdrutsche und Überschwemmungen in Himachal Pradesh hätten in den vergangenen drei Tagen mindestens 36 Menschen getötet. Hunderte waren in Hilfslagern untergebracht. Im benachbarten Uttarakhand starben bei einer Reihe schwerer Wolkenbrüche am Samstag vier Menschen, 13 weitere wurden vermisst, nachdem Flusse über die Ufer traten und Häuser mit sich rissen. Evakuierungseinsätze liefen in beiden Bundesstaaten.

Häufig Überschwemmungen während Monsun

In der von Juni bis September dauernden Monsunzeit kommt es in der Himalaya-Region im Norden des Landes häufig zu Erdrutschen und Überschwemmungen. Wissenschaftler sagen, dass diese im Zuge der Erderwärmung, die zum Abschmelzen der Gletscher beiträgt, noch häufiger werden. Im vergangenen Jahr waren bei flutartigen Überschwemmungen in Uttarakhand fast 200 Menschen ums Leben gekommen.

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