Die Brandenburger Polizei ist überzeugt davon, dass die schwangere Teenagerin umgebracht wurde. Hat der Ex-Freund etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Die 17-jährige Maike T. ist verschwunden. Heute wäre sie 41 Jahre alt und Mutter einer erwachsenen Tochter. Sie wollte ihr Kind Charleen nennen, doch das Kind kam nie zur Welt. Vor 14 Jahren verschwindet die hochschwangere Maike spurlos. Der Brandenburger Hauptkommissar Thorsten Patschéwitz ist überzeugt: Maike wurde umgebracht. Er ist dem Täter fast zwei Jahrzehnte auf den Fersen.
Es ist der 3. Juli 1997. Maike, die in Kürze ihr Baby erwartet, hat um 8:50 Uhr einen Termin zur Schwangerschaftsvorsorge in einer Klinik in Hennigsdorf. Danach verschwindet sie spurlos.
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Bundesweit sucht die Polizei nach der jungen Frau, geht jedem einzelnen Hinweis nach. Ohne Erfolg. Maike, das fröhliche Mädchen mit dem wuscheligen Lockenkopf, bleibt verschwunden.
Die Polizei forscht auch im Umfeld der Vermissten
Kommissar Thorsten Patschéwitz befragt den Ex-Freund von Maike, Michael S. Er ist der Vater ihres ungeborenen Kindes, hat sich aber während der Schwangerschaft von Maike getrennt. Am Tag ihres Verschwindens wird er allerdings in der Nähe des Krankenhauses gesehen.
Kurz vor Maikes Verschwinden soll Michael S. wieder Kontakt zu dem Mädchen gesucht haben. Weiß er möglicherweise, wo sich Maike aufhält?
Nicht nur Michael S., auch seine Mutter Christine wird zum Verschwinden von Maike befragt. Sie war gegen die Geburt des Kindes, wollte, dass Maike abtreibt. Kann sie die Polizei auf die richtige Spur bringen?
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.