Im Januar 2019 wurde Bisrat Tewelde Habtu zuletzt gemeinsam mit ihrem zwei Monate alten Sohn Mekson auf dem Bahnhof in Wabern gesehen. Bis heute werden die beiden vermisst.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Wo sind Bisrat und ihr kleiner Sohn Mekson? Auf einem Bahnsteig am Bahnhof Wabern in Hessen wurde die Frau zuletzt im Januar 2019 gesehen. Seitdem fehlt jede Spur von der 20-Jährigen und ihrem damals zwei Monate alten Baby.
Kriminaloberkommissarin Ylva Werner von der Polizei Homberg-Efze übernimmt den Fall. Zunächst sieht alles danach aus, als sei die Mutter aus freien Stücken gegangen.
Lebensgefährte erstattet Anzeige bei der Polizei
Ihr Lebensgefährte erstattet Anzeige bei der Polizei, die Beamten ermitteln, ob die Mutter das Baby gegen den Willen des Vaters entführt und an einen anderen Ort gebracht hat.
Die beiden wohnten in einer Geflüchteten-Unterkunft. Was Kommissarin Werner hier vorfindet, spricht nicht dafür, dass Bisrat Tewelde Habtu freiwillig gegangen ist.
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Ist die Mutter wirklich freiwillig gegangen?
Sämtliche persönlichen Gegenstände sind noch im Zimmer, auch alle Babysachen sind noch vor Ort. Sogar den Ausweis und das Baby-Untersuchungsheft werden gefunden.
Dass die beiden einen Unfall hatten oder Opfer eines Verbrechens wurden, kann die Polizistin jetzt nicht länger ausschließen. Bei ihren weiteren Recherchen im persönlichen Umfeld der Frau stößt Ylva Werner auf eine neue Spur.
Die Eritreerin hatte vor einigen Monaten eine Beziehung mit dem Mann aus Darmstadt. Er könnte tatsächlich der Vater sein. Hat er etwas mit dem Verschwinden von Mutter und Sohn zu tun? Alle Ermittlungsansätze zu diesem ungelösten Kriminalfall sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.