Die 38-jährige Vien G. gilt als aufgeschlossen, ist im siebten Monat schwanger. So jemand packt nicht einfach seine Sachen und verschwindet. Doch die Frau ist einfach weg.
Sehen Sie hier die Kurz-Doku über dieses wahre Verbrechen.
Es ist der Abend des 6. Juni 2014: Ein Rechtsanwalt kommt zum 4. Revier der Polizei in Wiesbaden, um eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Er meldet die 38 Jahre alte Vien G. als vermisst, weil er sie schon zwei Tage lang nicht erreichen kann. Am Tag darauf melden sich dann auch noch die Eltern, auch sie suchen nach Vien G..
Noch am selben Tag startet die Polizei umfangreiche Ermittlungen zum Aufenthaltsort der Frau. Sie ist schwanger und das macht ihr spurloses Verschwinden noch rätselhafter.
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Die Frau, die in Laos geboren wurde, kam im Kindesalter mit Mutter und Schwester nach Deutschland und wuchs dort bei Pflegeeltern auf. Sie gilt als aufgeschlossen und freundlich, niemand kann sich ihr Verschwinden erklären.
Polizei hat keine Hinweise auf Aufenthaltsort
Ermittler Stefan Lange wird mit den Ermittlungen in dem Fall beauftragt. Er entscheidet sich, die Handydaten der Vermissten auswerten zu lassen, um den Weg von Vien G. zu verfolgen.
Beim Abgleich der Handydaten mit der Aussage des Ehemanns der Vermissten, Holger G., ergeben sich dann Ungereimtheiten.
Lange und seine Kollegen haben den Verdacht, dass Holger G. etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun hat. Im Umfeld der Familie finden die Ermittler heraus, dass der Mann nicht der leibliche Vater des ungeborenen Kindes ist und dass die Beziehung der beiden alles andere als harmonisch ist.
Die Auflösung des Kriminalfalls sehen Sie oben in der Kurz-Dokumentation.