Wegen Drohung: Düsseldorfer Weihnachtsmärkte geräumt

    Entwarnung nach Drohung:Polizei räumt Düsseldorfer Weihnachtsmärkte

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    Nach einer Drohung hat die Polizei in Düsseldorf die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt geräumt. Am Abend dann die Entwarnung: Es habe sich um eine "abstrakte Gefahr" gehandelt.

    Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Geschlossene Weihnachtsmarktbuden in Düsseldorf.
    Nach einem Drohanruf räumte die Polizei am Montag alle Weihnachtsmärkte in der Düsseldorfer Innenstadt.
    Quelle: Erich Reimann/dpa

    Wegen einer möglichen Bedrohungslage hat die Polizei am Montagnachmittag alle Weihnachtsmärkte in der Düsseldorfer Innenstadt geräumt. Mehrere Stunden lang blieben die Glühweinbuden und Verkaufsstände geschlossen.
    Erst gegen 18 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Es habe eine "abstrakte Drohung von außen" gegen die Märkte gegeben, sagte ein Düsseldorfer Polizeisprecher. Am Abend äußerte sich die Polizei auch auf Twitter zu den Räumungen.
    Tweet der Düsseldorfer Polizei
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    Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur habe es sich bei dem Hinweis um einen Drohanruf bei der Leitstelle der Polizei gehandelt.

    Polizei: Räumungen verliefen ohne Probleme

    Die Polizei habe sich deshalb entschlossen, sicherheitshalber die Märkte zu schließen. "Sicherheit muss Vorrang haben", sagte der Polizeisprecher.
    Die Räumung der Märkte verlief nach Angaben der Polizei ohne Probleme. Betroffen waren alle Weihnachtsmärkte in der Düsseldorfer Innenstadt und auch die Eisbahn an der beliebten Königsallee.

    Laut Polizei bestand keine akute Gefahr

    Um eine Gefährdung auszuschließen, blockierte die Polizei außerdem alle Straßen zu den Weihnachtsmärkten. Eine akute Gefahr bestand nach Angaben der Polizei nicht. Die Geschäfte in der Innenstadt - auch solche in unmittelbarer Nachbarschaft der Weihnachtsmärkte - blieben geöffnet.
    Ob die Stände auf den Weihnachtsmärkten nach der Zwangspause noch einmal für die verbleibenden Abendstunden öffneten, sei Sache der Betreiber, hieß es von der Polizei.
    Quelle: dpa, AFP