Wetter: Winter im Süden - sonst bleibt es mild

    Wetter:Winter im Süden - sonst bleibt es mild

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    Nach dem warmen Oktober konnte sich der äußerste Süden Deutschlands über etwas Schnee freuen. Doch das Weiß ist nicht von Dauer. Denn es wird wieder milder.

    Bayern, Obermaiselstein: Ein Auto fährt am Riedbergpass durch die mit Neuschnee bedeckte Landschaft.
    In Bayern gab es etwas Neuschnee.
    Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Ein Mini-Wintereinbruch hat dem äußersten Süden Deutschlands etwas Schnee gebracht. Auf der Zugspitze lagen am Samstag knapp 25 Zentimeter Schnee, und im Laufe des Tages sollten oberhalb von 1.200 bis 1.500 Metern bei geringem Schneefall nochmals bis zu 5 Zentimeter hinzukommen, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes. Je östlicher in den Alpen, desto mehr Schnee gebe es aktuell.
    Auch der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen, der 1.493 Meter hohen Feldberg bei Freiburg, wurde mit einer leichten Schneeschicht überzogen. "Ganze drei Zentimeter sind zusammengekommen", heißt es vom Deutschen Wetterdienst mit Blick auf die Daten von 7 Uhr.

    Das wird sicherlich 'ne kurze Sache sein.

    Deutscher Wetterdienst

    Wetter wird unbeständig und wärmer

    Unbeständig und wärmer als zuletzt - so lässt sich das Wetter in Deutschland zu Beginn der neuen Woche in Deutschland umschreiben. Nach dem zuletzt eher der Jahreszeit angepasstem Temperaturniveau wird es zum Wochenstart milder mit Wolken, Regen und Temperaturen mancherorts knapp unter der 20-Grad Marke, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.

    Das Alpenweiß bleibt fürs erste der einzige Schneefall.

    Deutscher Wetterdienst

    Wie werden der Sonntag und Montag?

    Zwischenzeitlich war die Schneefallgrenze auf unter 1.000 Meter gesunken. Am Sonntag nun wird es vor allem in der West- und Nordwesthälfte Deutschlands wolkig und es sagt sich nachmittags etwas Regen an. Dabei bekommt die Nordwesthälfte auch lebhaften Wind ab.
    Wetterkarte: Vorhersage für den 06.11.2022
    Quelle: ZDF

    Der Montag startet im Norden und in der Mitte wechselnd bis stark bewölkt: Im Westen und Norden gibt es stellenweise etwas Regen. Im Süden jedoch bei lockerer Bewölkung zum Teil sonnigere Abschnitte. Die Höchstwerte liegen je nach Sonne - abseits der Nebelregionen - bei sehr milden zwölf bis 18 Grad.
    Quelle: dpa