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Ziel: Geordneter Abzug : AKK: Gefahr für Bundeswehr in Afghanistan

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Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer sieht die in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten in Gefahr. Ihr Ziel bleibe ein geordneter Abzug der Bundeswehr.

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Verteidigungsministerin, steht mit einer Atemschutzmaske vor einer Deutschlandfahne.
Kramp-Karrenbauer erklärt, die Schutzmaßnahmen für die BUndeswehr in Afghanistan würden verstärkt werden.
Quelle: dpa

Nach der Verlängerung des Afghanistan-Mandats für die Bundeswehr sieht Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die dort stationierten deutschen Soldaten in größerer Gefahr.

"Ich gehe von einer größeren Bedrohung aus", sagte die CDU-Politikerin dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die militant-islamistischen Taliban planten neue Gewalttaten, falls westliche Truppen entgegen früherer Absprachen über den 30. April hinaus im Land blieben.

AKK: Geordneter Abzug aus Afghanistan

Deshalb habe sie in Absprache mit den militärischen Spitzen angeordnet, die Schutzmaßnahmen zu verstärken. Kramp-Karrenbauer verwies darauf, dass nun "Verstärkungskräfte, zusätzliche Bewaffnung, Ausrüstung und Munition" nach Afghanistan gebracht würden. Zur Dauer der weiteren Stationierung sagte die Ministerin:

Mein Ziel bleibt der geordnete Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan - gemeinsam mit unseren Partnern.
Annegret Kramp-Karrenbauer, Verteidigungsministerin

Unter dem früheren Präsidenten Donald Trump hatten die USA mit den Taliban eigentlich einen Abzug aller internationalen Truppen bis 1. Mai vereinbart. Der Termin steht inzwischen aber stark in Frage. Der Bundestag hatte das Mandat für die deutsche Beteiligung an der Nato-Mission "Resolute Support" bis Ende Januar 2022 verlängert.

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