Ukraine-Krieg: Trump will Putin in Saudi-Arabien treffen
Krieg in der Ukraine:Trump will Putin in Saudi-Arabien treffen
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US-Präsident Trump und der russische Präsident Putin wollen sich treffen - wahrscheinlich in Saudi-Arabien. Die Unterredung werde in nicht allzu ferner Zukunft stattfinden.
US-Präsident Trump will Russlands Staatschef Putin in Saudi-Arabien treffen, um über ein Ende des Ukraine-Kriegs zu sprechen. Das erklärt Trump nach einem Telefonat mit Putin.13.02.2025 | 0:23 min
US-Präsident Donald Trump will bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Lösung für ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine sprechen.
Das Treffen werde "in nicht allzu ferner Zukunft" vermutlich in Saudi-Arabien stattfinden, sagte Trump im Weißen Haus.
Ich bin mit Präsident Putin vor allem am Telefon befasst, und am Ende wollen wir uns treffen.
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Donald Trump, US-Präsident
"Das erste Mal werden wir uns in Saudi-Arabien treffen, wir werden sehen, ob wir etwas zustande bringen", sagte er. Später könnte es zu gegenseitigen Besuchen der beiden kommen.
US-Verteidigungsminister Hegseth spricht in Brüssel über den neuen Ukraine-Kurs der USA, Trump telefoniert mit Putin. Dazu die ZDF-Korrespondentinnen in Washington und Brüssel.13.02.2025 | 2:51 min
Er glaube daran, dass Putin Frieden wolle, sagte Trump. Dasselbe gelte für den ukrainischen Präsidenten. "Ich möchte sehen, dass das Töten von Menschen aufhört", betonte er.
US-Präsident Trump hat mit Russlands Präsident Putin über den Krieg in der Ukraine gesprochen, auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefonierte Trump über seine Pläne.13.02.2025 | 2:21 min
Selenskyj sagt, es sei ein "bedeutsames Gespräch" gewesen. Trump habe ihm Einzelheiten seines Telefonats mit Putin mitgeteilt.
Er und Trump hätten auch die Vorbereitung eines neuen Dokuments über Sicherheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ressourcenpartnerschaft besprochen.
Außerdem hätten sie vereinbart, den Kontakt aufrechtzuerhalten und ein Treffen zu planen.
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X
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Selenskyj betonte in einer Videoansprache, er glaube, dass die Stärke Amerikas groß genug ist, um gemeinsam mit der Ukraine und deren Partnern Russland und Kremlchef Putin zu Frieden zu zwingen.
Hegseth: Rückkehr zu den Staatsgrenzen illusorisch
Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth die ukrainische Regierung aber schon einmal auf schmerzliche Zugeständnisse eingestellt.
Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine bezeichnete er als unrealistisch und eine Rückkehr zu den Staatsgrenzen vor der Annexion der Krim 2014 als illusorisch.
US-Verteidigungsminister Hegseth sprach in Brüssel über die Zukunft der Ukraine, US-Präsident Trump telefonierte mit Putin. Dazu die ZDF-Korrespondenten in Washington und Moskau. 12.02.2025 | 3:05 min
Hegseth sagte am Mittwoch bei der Eröffnung eines Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe, dass eine internationale Truppe eine Friedensvereinbarung in der Ukraine absichern solle - aber ohne Beteiligung von US-Soldaten. Die Position der neuen US-Regierung ist damit nicht mehr allzu weit entfernt von der des Kremls.
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.