Interview
"Make showers great again":Trump hebt Begrenzung des Wasserdrucks auf
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Die vorgeschriebene Begrenzung des Wasserdrucks in Duschen in den USA war Präsident Trump schon lange ein Dorn im Auge. Nun unterzeichnete er ein Dekret, das die Regulierung kippt.
"Make America's showers great again", heißt es in einer Mitteilung des Weißen Hauses.
Quelle: Imago
Zölle gegen China erhöht, Zölle gegen die meisten anderen Länder gesenkt - und noch schnell den Wasserdruck in Duschen erhöht. US-Präsident Donald Trump hatte einen vollen Tag gestern, und ein Anliegen lag ihm dabei offenbar besonders am Herzen: Seit Jahren stört ihn der geringe Wasserdruck in Duschen, nun hat er per Dekret die verpflichtende Begrenzung des Wasserdrucks in Duschen abgeschafft. Bei der Unterzeichnung im Oval Office erklärt der Präsident:
Ich dusche gerne, um mein schönes Haar zu pflegen.
Donald Trump, US-Präsident
"Ich stehe 15 Minuten lang unter der Dusche, bis es nass wird." Das Wasser tropfe nur aus dem Duschkopf. "Es ist lächerlich", so Trump.
Presseerklärung: Dusch-Freiheit wieder hergestellt
Die Regierung seines Vorgängers Joe Biden habe einen Krieg gegen das Duschen erklärt, sagte ein Sprecher bei der Vorstellung des Dekrets. In einer Presseerklärung des Weißen Hauses heißt es, der Präsident habe die Dusch-Freiheit wieder hergestellt und unnötige Regulierungen abgeschafft. Die Amerikaner sollten ihre Duschköpfe frei wählen können, ohne dass sich der Staat einmische.
- Sparen beim Wasser: Warum das nicht nur Privatsache ist
Die "New York Times" berichtete, Trump habe sich schon in seiner ersten Amtszeit beklagt, dass seine Duschen nicht genug Wasser lieferten, um sein "perfektes" Haar zu pflegen. Aus Energiespargründen hatten frühere demokratische Regierungen den Durchlauf in Duschköpfen auf knapp zehn Liter pro Minute begrenzt.
Anzahl der Wasserkonflikte weltweit
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Quelle: dpa
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