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Unterstützung für Ukraine : Botschafter: Berlin hat mehr Waffen zugesagt

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Nach Aussage des ukrainischen Botschafters Makeiev hat die Bundesregierung seinem Land weitere Waffen zugesichert. Außerdem werde ohne Zustimmung Kiews nicht mit Putin verhandelt.

Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev am 15. November 2022
Botschafter Oleksii Makeiev: Brauchen momentan keine Vermittler, sondern Verbündete.
Quelle: dpa

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat nach eigenen Angaben von der Bundesregierung Zusagen für weitere Waffenlieferungen erhalten. Außerdem habe Berlin ihm zugesichert, dass es ohne die Zustimmung der Ukraine nicht zu Verhandlungen mit Russland kommen werde, sagte Makejew der "Welt am Sonntag".

"Im direkten Gespräch wurden uns mehr Waffen und weitere Munition zugesichert. Welche, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam bekanntgeben", erläuterte der Botschafter.

Russland hat nach eigenen Angaben mit einer neuen Offensive in der Ost-Ukraine begonnen. Zuletzt seien russischen Behörden zufolge dutzende Zivilisten in Donezk getötet worden.

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Botschafter: Können nicht länger auf Waffen warten

Er wolle die Bundesregierung nicht diplomatisch unter Druck setzen, sondern erreichen, dass Deutschland das, was es hat, schneller liefert. "Denn wir haben keine Zeit, um länger auf Waffen zu warten."

An der Front würden dringend weitere Flugabwehrsysteme, Panzerhaubitzen, Gepard-Panzer und Munition gebraucht. "Außerdem sind wir weiter im Gespräch über die Lieferung von Marder- und Leopard-Panzern. Die Entscheidung darüber liegt aber bei der Bundesregierung", sagte der Botschafter.

Alexander Graf Lambsdorff bei "maybrit illner"

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Lieferung von Leopard-2-Panzern bislang mit der Begründung abgelehnt, dass noch kein anderes Land der Nato solche Panzer zur Verfügung stellt. Die USA signalisierten am Freitag, dass sie darin kein Hindernis sehen. Es sei aber Deutschlands Entscheidung, sagte US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman während eines Besuchs in Berlin vor Journalisten.

Makeiev: Frieden in der Ukraine muss erkämpft werden

Im Hinblick auf ein mögliches Ende des Krieges habe ihm die Bundesregierung zugesichert, dass es keine Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gebe, "wenn wir das nicht wollen".

"Sollte die Ukraine dazu bereit sein, entscheiden wir, unter welchen Umständen solche Gespräche geführt werden", sagte Makeiev.

Momentan brauchen wir keine Vermittler, sondern Verbündete.
Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine

Der Frieden in der Ukraine könne nicht verhandelt werden, er müsse erkämpft werden, fügte er hinzu.

Die Ukraine brauche "Generatoren", aber auch deutsche Waffen, so der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev. Die russische Antwort auf Verhandlungsvorschläge seien nur "neue Raketenangriffe".

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Der Botschafter hatte Ende November bereits im ZDF mehr Waffen gefordert, um "den Krieg zu gewinnen". Dies wiederum bedeute, das ganze Territorium der Ukraine wieder unter ukrainische Kontrolle zu bekommen - inklusive der 2014 annektierten Krim, stellte er dabei klar.

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