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350 Soldaten mehr : Bundeswehr stockt Kontingent in Litauen auf

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Die Bundeswehr will 350 zusätzliche Soldaten nach Litauen entsenden. FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann verteidigte im ZDF die Stationierung weiterer Truppen.

Litauen, Rukla: Soldaten der Enhanced Forward Presence (eFP) Battle Group in voller Ausrüstung. (Archivbild)
350 zusätzliche Soldaten schickt die Bundewehr nach Litauen.
Quelle: dpa

In den Spannungen mit Russland schickt die Bundesrepublik 350 weitere Soldaten zu dem Nato-Kontingent nach Litauen. Das teilte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht am Montag in Munster in Niedersachsen mit.

Damit stärken wir unseren Beitrag an der Ostflanke. Auf uns ist Verlass.
Christine Lambrecht (SPD), Bundesverteidigungsministerin

Parallel sei der Bundestag über das Vorhaben informiert worden.

Deutschland führt multinationale Nato-Einheit in Litauen

Deutschland führt seit fünf Jahren den Einsatz einer multinationalen Nato-Einheit in dem baltischen Land Litauen und stellt etwa die Hälfte der 1.200 Einsatzkräfte.

"Die zusätzlichen Soldaten könnten "binnen weniger Tage in Marsch gesetzt werden", sagte die Ministerin. Deutschland beteiligt sich auch regelmäßig an der Luftraumüberwachung der Nato in den baltischen Staaten sowie in Rumänien.

250 der zusätzlichen Soldaten und Soldatinnen sollten aus dem Heer kommen, weitere 100 aus anderen Einheiten der Bundeswehr, sagte Lambrecht.

Strack-Zimmermann: Helfen Balten, Grenze zu schützen

Deutschland sei seit Jahren mit europäischen Partnern in den baltischen Ländern, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann im ZDF. "Das hat seinen Grund, denn wir helfen den Balten, ihre Grenze zu Russland zu schützen", so die FDP-Politikerin.

"Wir müssen uns auf alle Fälle darauf einstellen, wenn Putin wirklich die Grenze überschreitet, dass es Reaktionen gibt“, sagt FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. "Wir sind an der Seite der Ukraine“.

Beitragslänge:
4 min
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Dass Russlands Präsident Wladimir Putin der Meinung sei, "dass es eben nicht mehr geht, dass Länder autark sind und über ihr Bündnis selber entscheiden können und ihre territoriale Integrität haben, zeigt, dass die Balten zu Recht von uns geschützt werden".

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