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Erstmals seit 1961 : China meldet Rückgang der Bevölkerung

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Zum ersten Mal seit den 1960er Jahren verzeichnet China einen Rückgang seiner Bevölkerung. Hintergrund der Entwicklung ist die alternde Gesellschaft mit sinkenden Geburtsraten.

Zum ersten Mal seit sechs Jahrzehnten ist in China die Bevölkerungszahl geschrumpft. Ende 2022 lebten dort rund 1,4 Milliarden Menschen - 850.000 weniger als im Jahr davor.

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China hat zum ersten Mal seit Jahren einen Bevölkerungsrückgang verzeichnet. Ende Dezember habe das bevölkerungsreichste Land der Welt 1,411 Milliarden Einwohner gehabt und damit rund 850.000 weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistikamt in Peking am Dienstag mit.

Die Entwicklung ereignet sich vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft mit sinkenden Geburtsraten. Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge in China 9,56 Millionen Menschen geboren. Zugleich starben 10,41 Millionen Menschen.

China ist die aufstrebende Großmacht des 21. Jahrhunderts. Wann wird das "Reich der Mitte" die USA überrunden, mit welchen Chancen und Risiken für die Welt, für Europa?

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Ausländer nicht in Statistik enthalten

Bürger der Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao sowie von Taiwan, das China als Teil der Volksrepublik betrachtet, fließen nicht in die Zählung ein. Auch Ausländer sind nicht in der Statistik enthalten.

Männer waren mit insgesamt 722 Millionen Einzelpersonen den Angaben zufolge weiterhin in der Überzahl. Ihnen standen rund 689,7 Millionen Frauen gegenüber. Dies ist eine Folge der inzwischen abgeschafften Ein-Kind-Politik und einer traditionellen Präferenz für männlichen Nachwuchs, der den Familiennamen weitertragen soll.

Die Aufhebung der umstrittenen Geburtenkontrolle führte 2016 nur kurzzeitig zu einem leichten Anstieg der Geburten.

Ein deutsch-chinesischer „Lovestorm“ durch Kulturschaffende findet derzeit in Peking statt. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen beider Länder.

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Überalterung sorgt für wirtschaftliche Probleme

Durch die Überalterung müssen zunehmend weniger Werktätige in der zweitgrößten Volkswirtschaft immer mehr alte Leute versorgen. Jeder fünfte Chinese ist heute schon älter als 60 Jahre.

Zugleich geht die Bevölkerungsgruppe im statistisch betrachtet arbeitsfähigen Alter zwischen 15 und 59 Jahren weiter zurück.

China und USA sind auf Konfrontationskurs. Die zwei größten Wirtschaftsmächte ringen um die Vorherrschaft. Wachsende Spannungen schüren Ängste vor einem neuen Konflikt.

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Drängende Probleme: Wohnraum, Bildung, Gesundheit

Experten sehen die hohen Kosten für Wohnraum, Bildung und Gesundheitsversorgung in China sowie die schwindende Bereitschaft zur Heirat als eigentliche Gründe für die beunruhigende Entwicklung.

Die seit drei Jahren andauernde Corona-Pandemie sorgte für weitere Unsicherheiten, die den Trend noch beschleunigt haben dürften.

"In den sozialen Medien sprechen Ärzte immer häufiger von einer sehr hohen Sterblichkeit", so ZDF-Reporterin Elisabeth Schmidt.

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Erster Rückgang seit "Großem Sprung"

Es war der erste Rückgang der Zahl der Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Welt seit 1960. Damals litt China unter der schlimmsten Hungersnot seiner modernen Geschichte.

Diese war durch das von Staatsgründer Mao Tse-Tung ausgerufene Industrialisierungs- und Kollektivierungsprogramm "Großer Sprung nach vorn" verursacht worden.

Menschenmenge in Tokio
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7,97 Milliarden Menschen - Weltbevölkerung wächst weniger schnell 

7,97 Milliarden Menschen leben momentan auf der Erde. Die Weltbevölkerung nimmt weiter zu, die Dynamik aber lässt nach und liegt zum ersten Mal unter einem Prozent.

von Michaela Waldow
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