Bald wird es keine kostenlosen Corona-Schnelltests mehr geben. "Unverantwortlich" findet das AfD-Spitzenkandidat Chrupalla. Beim Impfen setzt er weiter auf Freiwilligkeit.
Dass der Bürger für eine Verpflichtung, die der Staat gestellt hat, zukünftig zahlen muss, ist absolut unverantwortlich", sagt Tino Chrupalla.
AfD-Spitzenkandidat Tino Chrupalla ist gegen die Abschaffung kostenfreier Corona-Tests. Im ZDF Morgenmagazin sagte er:
AfD für Freiwilligkeit beim Impfen
Die epidemische Lage müsse sofort aufgehoben werden, so wie es etwa Dänemark oder England getan hätten. "Es wir wirklich Zeit, dass diese Bundesregierung in Rente geschickt wird."
Der AfD-Politiker betonte die Freiwilligkeit der Impfungen und sagte: "Das ist ein Individualrecht, was sich jeder nach dem Grundgesetz, auch was die körperliche Unversehrtheit angeht, selbst nehmen kann.
Chrupalla begrüßt Hilfspaket für Flutopfer
Bund und Länder hatten auf einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag beschlossen, dass Corona-Schnelltests ab dem 11. Oktober nicht mehr kostenlos sein werden. Zudem beschloss der Gipfel auch ein Fluthilfepaket in Höhe von 30 Milliarden Euro.
Chrupalla sagte, das Hilfspaket sei "absolut" das richtige Signal. Das Geld müsse vor Ort aber auch im Katastrophenschutz eingesetzt werden. Dort seien "viele Fehler gemacht worden".
- Woran erkennt man einen Superspreader?
In einer Studie der Harvard-Universität sorgten 18 Prozent der Untersuchten für 80 Prozent der gesamten Aerosol-Produktion. Woran das liegt, erklärt diese Story.