Eigentlich wollte SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach heute beim Impfen gegen das Coronavirus helfen. Doch daraus wird nun nichts. Zu gefährlich.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat seinen geplanten Dienst im Kampf gegen das Coronavirus in einem Leverkusener Impfzentrum abgesagt.
Lauterbach: "KollegInnen des Impfzentrums nicht gefährden"
"Polizei und Sicherheitsbehörden sahen Gefährdung", twitterte Lauterbach am Freitag. Der Politiker hatte vorher angekündigt, sich "wie alle Mitglieder des Impfzentrums" auch selbst mit dem Vakzin von Astrazeneca impfen zu lassen.
Lauterbach wollte sich mit Astrazeneca impfen lassen
"Da ich weder die großartigen KollegInnen noch den Betrieb des Zentrums gefährden will, nehme ich mich zurück. Es ist allerdings schade, wie stark der Einfluss radikaler Minderheiten auf unser Handeln jetzt wächst", schrieb Lauterbach.