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Geberkonferenz für Erdbebenopfer : Sieben Milliarden Euro für Türkei und Syrien

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Die internationale Gemeinschaft mobilisiert sieben Milliarden Euro für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien. Deutschland will seine Hilfen verdoppeln.

Eine von der EU ausgerichtete Geberkonferenz in Brüssel will Gelder sammeln zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.

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Für den Wiederaufbau der Erdbebengebiete in der Türkei und Syrien wollen Staaten und internationale Organisationen 7 Milliarden Euro bereitstellen. Diese Summe gab Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson nach einer Geberkonferenz am Montag in Brüssel bekannt. 

Die Europäische Kommission will die Türkei nach der Erdbeben-Katastrophe dabei mit einer Milliarde Euro für den Wiederaufbau des Landes unterstützen. Das kündigte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag bei einer Geberkonferenz in Brüssel an.

Für humanitäre Hilfe und erste Wiederaufbauhilfe in Syrien kündigte die deutsche Politikerin ein weiteres Paket in Höhe von 108 Millionen Euro an.

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Wir müssen unsere Unterstützung aufrechterhalten, und den Überlebenden nicht nur beim Überleben helfen, sondern auch beim Wiederaufbau ihres Lebens.
Ursula von der Leyen, EU-Kommissionschefin

Die Kommissionspräsidentin der EU betonte, dass Häuser, Schulen und Krankenhäuser mit höchsten Standards für Erdbebensicherheit wiederaufgebaut werden müssten.

240 Millionen aus Deutschland für Erdbeben-Gebiete

Auch Deutschland erhöht seine Hilfe für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Insgesamt sollen nun 240 Millionen Euro mobilisiert werden, wie Außenministerin Annalena Baerbock vor einer internationalen Geberkonferenz in Brüssel ankündigte - doppelt so viel wie bisher.

Diejenigen, die noch immer in Zelten leben müssten und medizinische Versorgung bräuchten, sollten weiter intensiv aus Europa unterstützt werden, sagte die Grünen-Politikerin.

In der Türkei verfolgt die Regierung einen ehrgeizigen Ein-Jahres-Plan zum Wiederaufbau in den Krisengebieten. Jörg Brase schaut sich die aktuelle Lage in Gaziantep an.

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Millionen Menschen leben in Zelten

Am 6. Februar hatten zwei Erdbeben der Stärke 7,7 und wenig später der Stärke 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Insgesamt kamen mehr als 50.000 Menschen ums Leben und Millionen wurden obdachlos.

Allein in der Türkei sind seit der Katastrophe 3,7 Millionen Menschen nach Angaben der Regierung aus der Region evakuiert worden, knapp zwei Millionen Menschen leben derzeit demnach in Zelten.

Nach dem Jahrhundertbeben in der Türkei ist die Wut riesig. Der Staat hat versagt. Wir haben Überlebende getroffen. Und wollen wissen, wie das Beben auch die Wahlen beeinflusst.

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In der vergangenen Woche wurden zudem mindestens 18 Menschen durch Überflutungen in der auch von den Beben betroffenen Region getötet. Mancherorts hält der Starkregen weiter an. Immer wieder melden sich Menschen aus der Region und rufen wegen knapp werdender Versorgung nach Hilfe.

Spärliche Informationen zur Lage in Syrien

In Syrien ist der Nordwesten des Landes betroffen. Aus dem Bürgerkriegsland gibt es nur spärliche Informationen über die Lage. Angesichts jahrelanger Bombardements und Kämpfe lebten viele Menschen dort schon vor den Beben unter prekären Umständen.

Eingestürztes Gebäude in Diyarbakir, Türkei

Service - Spendenaufruf für Türkei und Syrien 

Schwere Erdbeben haben Teile der Türkei und Syriens erschüttert. Tausende Menschen sind ums Leben gekommen, die Zahlen steigen.

Nachrichten zum Erdbeben in der Türkei und Syrien

Auf Bildschirmen in der Zentrale des türkischen Nachrichtensenders Halk TV ist zu sehen, wie der türkische Präsident und Präsidentschaftskandidat der Volksallianz, Erdogan, während einer Kundgebung in Istanbul spricht. Umfragen sehen bei der Parlaments- und Präsidentenwahl am 14. Mai 2023 ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Erdogan und dem Oppositionsführer.

Nachrichten | heute 19:00 Uhr - Türkei: Opposition befürchtet Wahlbetrug 

Es ist ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Präsident Erdogan und Herausforderer Kilicdaroglu. Die Opposition fürchtet Betrug, wie die Zählung gefälschter Stimmen von Toten des Erdbebens.

08.05.2023
von Anna Feist
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: Ein Mann geht an Wahlkampfplakaten des türkischen Präsidenten und des Präsidentschaftskandidaten der Volksallianz, Recep Tayyip Erdogan (l), und des CHP-Parteivorsitzenden und Präsidentschaftskandidaten der Volksallianz, Kemal Kilicdaroglu, vorbei.

Nachrichten | heute - Türkei: Wahlbetrug befürchtet 

Es ist ein knappes Rennen zwischen Erdogan und Kilicdaroglu. Die Opposition befürchtet Betrug. Zum Beispiel, dass gefälschte Stimmen von Toten des Erdbebens gezählt werden.

08.05.2023
von Anna Feist
Videolänge
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