Rückblick: So lief der Bundestagswahlkampf 2025

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Rückblick:So lief der Bundestagswahlkampf 2025

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Wie geht es nach der Ampel-Koalition weiter? Der Wahlkampf-Endspurt im Liveblog bei ZDFheute zum Nachlesen.

Fortsetzung im Liveticker zum Wahlabend

Wie wechseln die Location. Auf ZDFheute halten wir Sie nun über die Bundestagswahl mit unserem Liveticker zum Wahlabend auf dem Laufenden. 


Bundeswahlleiterin: Wahlbeteiligung deutschlandweit bis 14:00 Uhr bei 52,0 Prozent

Laut Bundeswahlleiterin liegt bei der heutigen Bundestagswahl die Wahlbeteiligung an der Urne, also vor Ort im Wahllokal, bis 14:00 Uhr bei 52,0 Prozent. Die Briefwählerinnen und Briefwähler sind hier nicht berücksichtigt.

Die Bundeswahlleiterung hat diesen Zwischenstand zur Wahlbeteiligung in Zusammenarbeit mit den Landeswahlleitungen auf Grundlage der Wahlbeteiligung in ausgewählten Wahllokalen für ganz Deutschland ermittelt.


Wahlbeteiligung bis 14:00 Uhr: in einigen Bundesländern höher als 2021

In Brandenburg haben bis zum Nachmittag 55,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben. Das teilte die Landeswahlleitung in Potsdam zum Stand der Wahlbeteiligung um 14:00 Uhr mit. In Schleswig-Holstein haben nach Angaben des Landeswahlleiters bis 14:00 Uhr 52,1 Prozent der rund 2,265 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.

In Sachsen-Anhalt sind es bis 14:00 Uhr 52,6 Prozent der Wahlberechtigten gewesen, wie die Landeswahlleiterin mitteilte. In Hamburg haben bis 14:00 Uhr nach Angaben des Landeswahlleiters bereits 64,2 Prozent der Wähler abgestimmt. Etwa die Hälfte der Wahlberechtigten (50,1 Prozent) hat in Bremen bis 14:00 Uhr die Kreuze für den Bundestag gemacht laut Landeswahlleitung. Rund 52,3 Prozent der Wahlberechtigten im Saarland haben bis um 14.00 Uhr ihre Stimme im Wahllokal abgegeben laut Landeswahlleitung.

Damit ist die Wahlbeteiligung in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Hamburg, Bremen und Saarland bis 14:00 Uhr höher als bei der vergangenen Bundestagswahl 2021 gewesen, in Schleswig-Holstein leicht unter dem Wert von 2021.


Analyse: Höchste Zeit, dass der Wahlkampf vorbei ist

Analyse: Höchste Zeit, dass der Wahlkampf vorbei ist

Es war ein kurzer und harter Wahlkampf - heute um 18:01 Uhr ist er vorbei. Und es wird höchste Zeit. Denn Deutschland stehen massive Investitionen und harte Einschnitte bevor.

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Im niedersächsischen Damme: Wählen im Fastnachtskostüm

Weil die Bundestagswahl auf denselben Tag fällt wie die Dammer Traditions-Fastnacht - dort wird eine Woche vor dem eigentlichen Rosenmontag gefeiert -, kommen einige Bewohner vorbereitet und geben ihre Stimme im Fastnachtskostüm ab.

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Quelle: dpa


Prognose vs. Hochrechnung - das ist der Unterschied

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Chrupalla wählt im sächsischen Gablenz

Hat auch gewählt: Tino Chrupalla, AfD-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD, hat im sächsischen Gablenz seine Stimme abgegeben.

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Merz gibt Stimme in Arnsberg ab

Auch Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat seine Stimme abgegeben. "Es wird gut", sagt er vor dem Wahllokal. Merz wählt in Arnsberg, sein Wahlkreis ist der Hochsauerlandkreis. Auch er betritt das Wahllokahl in Begleitung seiner Ehefrau, Charlotte Merz. Bei der Bundestagswahl 2021 hatten 40,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler im Hochsauerlandkreis für Merz gestimmt.

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Potsdam: Scholz gibt Stimme ab

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat gewählt. In Begleitung seiner Frau Britta Ernst gab er seine Stimme in Potsdam in Brandenburg ab. In seinem Wahlkreis Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming hatte er bei der vergangenen Bundestagswahl 2021 dort 34 Prozent der Stimmen bekommen. 

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Insel Norderney setzt bei Stimmabgabe auf Strandkörbe

Wer auf der ostfriesischen Insel Norderney bei der Bundestagswahl seine Stimme abgibt, könnte in seiner Wahlkabine vielleicht noch ein paar Sandkörner vom Nordseestrand entdecken.

Denn für die Stimmabgabe setzt die Stadt seit Jahrzehnten auf ihre weiß-blauen Strandkörbe als Wahlkabinen. "Ich denke, viele Insulaner kennen gar keine normalen Wahlkabinen, weil sie immer hier auf Norderney in Strandkörben wählen", sagt Inselbürgermeister Frank Ulrichs der Deutschen Presse-Agentur.

dpa

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Söder bei Stimmabgabe: Bin "sehr zuversichtlich"

Trotz zuletzt teilweise schlechter werdender Umfragewerte äußert sich CSU-Chef Markus Söder bei seiner Stimmabgabe optimistisch über ein gutes Ergebnis für die Union. "Ja, ich bin schon sehr zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir am Ende die Regierung für unser Land bekommen, damit sich was Richtiges ändert und nicht nur einfach so weitergemacht wird", sagt er in einem Wahllokal in Nürnberg. Das sei sein eigentlicher Wunsch, weil es die Demokratie stärke. 

Zu möglichen Optionen für eine sogenannte Zweierkoalition will sich Söder auf Nachfrage nicht äußern, es sei nun "alles gelegt, jetzt schauen wir mal".


Wahl-O-Mat: Wer vertritt meine Positionen

Wahl-O-Mat: Wer vertritt meine Positionen

Noch nie haben so viele Menschen den Wahl-O-Mat genutzt. Zur Bundestagswahl am 23. Februar können Wähler mit diesem Tool ihre Positionen mit denen von 29 Parteien vergleichen.

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Öffnung der Wahllokale: Bundestagswahl hat begonnen

Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Die Wahllokale sind geöffnet und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bereits seine Stimme abgegeben.

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Berlin: Bundespräsident gibt Stimme ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender geben im Wahllokal in der Erich-Kästner-Grundschule in Berlin-Dahlem ihre Stimmzettel ab.

Steinmeier erinnert bei der Stimmabgabe an die besonders kurze Vorbereitungszeit für die Bundestagswahl infolge der vorzeitigen Auflösung des Bundestags. "Deshalb war das eine riesige Kraftanstrengung." Er dankt der Bundeswahlleiterin, Ruth Brand, die den Bundespräsidenten am Morgen begrüßte, den Landeswahlleitern sowie den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern und fordert alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, zur Wahl zu gehen.

dpa

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Bis 18:00 Uhr sind die Wahllokale geöffnet: Fakten zur Bundestagswahl

Bis 18:00 Uhr sind die Wahllokale geöffnet: Fakten zur Bundestagswahl

Es ist Wahltag, die Wahllokale sind seit 8:00 Uhr geöffnet. Der vorgezogene Wahltermin bringt einige Änderungen mit sich. Zahlen und Fakten zur Bundestagswahl 2025.

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TV-Endspurt: Spitzenkandidaten werben um Stimmen

TV-Endspurt: Spitzenkandidaten werben um Stimmen

Endspurt im Bundestagswahlkampf: Ein letztes Mal haben sich Scholz, Habeck und Weidel den Fragen von Bürgern gestellt. Merz fehlte aus Termingründen.

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Wahlkampfendspurt: Scholz und Merz werben um Wählerstimmen

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Viele Wähler waren laut Umfragen bis zuletzt unentschlossen, wie sie stimmen sollen. Am Vortag der Wahl werben die Kanzlerkandidaten von SPD und Union noch einmal um Zuspruch. 

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Scholz erteilt Absage an Basisrente

Eine feste Basisrente ist in Deutschland nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nicht möglich. "Das würde, so ehrlich muss und will ich sein, niemand in Deutschland hinbekommen", sagt der SPD-Kanzlerkandidat bei Pro7/Sat.1. "Deshalb müssen wir schon das machen, was wir gemacht haben", so Scholz. "Ordentliche Löhne - wo das in der Vergangenheit nicht der Fall war, mit der Grundrente eine Erhöhung möglich machen für die Rente, die wegen des geringen Lohns zu gering ausfällt."


Habeck will an Förderprogrammen für E-Mobilität festhalten

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck spricht sich in einer Diskussionsrunde von ProSieben/Sat.1. für steuerliche Förderprogramme bei der E-Mobilität aus. Wenn er könnte, wie er wollte - "vielleicht darf ich das ja nach der nächsten Wahl" - dann würde er den Strom insgesamt und damit auch das elektrische Tanken billiger machen. Er würde außerdem eine steuerliche Abschreibung für E-Autos einführen, sagt er. Menschen, die keine Steuern zahlen, würde er das günstige Leasing von E-Autos ermöglichen. 


SPD-Chef: Merz macht Gräben in demokratischer Mitte tiefer

SPD-Co-Chef Lars Klingbeil wirft Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kurz vor der Wahl vor, mögliche Koalitionspartner abzuschrecken. "Friedrich Merz macht auf den letzten Metern des Wahlkampfes die Gräben in der demokratischen Mitte unseres Landes nochmals tiefer", schreibt er auf X. "Kann man machen. Schlau ist es allerdings nicht", warnt Klingbeil mit Blick auf mögliche Koalitionsverhandlungen.

Merz hatte auf der Abschlusskundgebung der Union in München gesagt: "Links ist vorbei." Jetzt werde die Union Politik für die Mehrheit machen, "die gerade denken und auch noch alle Tassen im Schrank haben". Zuvor hatte schon Kanzler Olaf Scholz (SPD) angedeutet, dass die Regierungsbildung nach der Wahl schwierig werden dürfte. CSU-Chef Söder hatte in München wiederholt eine Koalition mit den Grünen ausgeschlossen, aber auch der FDP eine Abfuhr erteilt.


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Quelle: dpa

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