"So, so happy", ist SPD-Spitzenkandidatin Malu Dreyer über ihren Wahlsieg in Rheinland-Pfalz. Ähnliches traut sie auch der Bundes-SPD und Kanzlerkandidat Scholz zu.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), hat nach ihrem Wahlerfolg bei der Landtagswahl das Vertrauen in den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz bekräftigt. Die rheinland-pfälzische SPD habe durch den Wahlsieg sehr überzeugend dargelegt, dass die Bürgerinnen und Bürger der Partei vertrauen.
Dreyer sieht keine Differenzen in der SPD
Es gebe innerhalb der Partei zwar immer wieder Auseinandersetzungen über einzelne Themen, aber die Genossen seien untereinander immer im Gespräch. "Und deshalb bin ich fest davon überzeugt: Es ist nichts Grundsätzliches", sagt Dreyer. Sie sieht keinen Richtungsstreit innerhalb ihrer Partei.
"Die SPD ist seit über einem Jahr eine geschlossene Partei, das macht sie auch aus", betonte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin. Wählerinnen und Wähler könnten sich auf das Parteiprogramm mit dem Kanzlerkandidaten Scholz verlassen.
Freie Wähler können Dreyer Laune nicht verderben
Dass mit den Freien Wählern nach bisherigen Hochrechnungen eine neue Partei in den Landtag in Mainz einziehen wird, ist für Dreyer kein Wermutstropfen. "Dass haben die Bürgerinnen und Bürger so entschieden", sagte sie und gratulierte der Partei zu ihrem Erfolg.
"Ich persönlich bin heute einfach nur so, so happy, dass wir fast dasselbe Wahlergebnis erreichen konnten wie bei der letzten Landtagswahl", zeigte sich die SPD-Politikerin sehr zufrieden. "Das ist ein ganz toller Wahlerfolg."
- SPD dank Malu Dreyer klar stärkste Partei
In Rheinland-Pfalz bleibt die SPD stärkste Partei, die CDU fällt auf ein Rekordtief. Zulegen können Grüne und Freie Wähler, die AfD verliert und die FDP ist relativ stabil.