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Putin verstärkt Grenzüberwachung : Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe

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In Russland sind mehrere Drohnenangriffe gemeldet worden - Moskau macht die Ukraine dafür verantwortlich. Präsident Putin ordnet eine verstärkte Grenzüberwachung zur Ukraine an.

Die Lage im ukrainischen Bachmut spitzt sich zu. In Russland kam es zu mehreren Drohnenangriffen. Die russische Führung macht die Ukraine dafür verantwortlich.

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Nachdem aus mehreren russischen Regionen Drohnenangriffe gemeldet worden sind, hat Präsident Wladimir Putin die Verstärkung der Überwachung entlang der ukrainischen Grenze angeordnet. Putin erwähnte die Drohnenangriffe in einer Rede in Moskau nicht ausdrücklich, seine Anweisung erfolgte jedoch mehrere Stunden nach den gemeldeten Vorfällen.

Eine Drohne ging laut russischen Behörden in der Nähe des Dorfs Gubastowo nieder, das rund 100 Kilometer südöstlich von Moskau liegt. Diese habe keinen Schaden angerichtet, sagte Gouverneur Andrej Woronkow. Ihr Ziel sei aber vermutlich "ein ziviles Infrastrukturobjekt" gewesen. Woronkow bezeichnete das Fluggerät nicht ausdrücklich als ukrainisches. Fotos ließen einen ukrainischen Typ erkennen, der keine schwere Sprengstoffladung tragen kann. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Russland: Drohnenangriffe auch im Westen und Süden

Russische Regionalbehörden meldeten auch eine Reihe von Drohnenangriffen im Süden und Westen des Landes. Schäden habe es keine gegeben. In der russischen Region Brjansk seien am Dienstag Drohnen von der Luftabwehr abgeschossen worden, sagte Gouverneur Alexandr Bogomas auf Telegram. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

Die russische Führung macht die Ukraine für die Drohnenangriffe verantwortlich. ZDF-Reporterin Phoebe Gaa berichtet aus Moskau.

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In der Region Belgorod verursachten am Montagabend drei Drohnen geringen Sachschaden an Häusern und Autos, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Eine Drohne sei durch ein Wohnungsfenster in der gleichnamigen Regionalhauptstadt geflogen.

Das Moskauer Verteidigungsministerium teilte mit, die Ukraine habe Drohnen für Angriffe in den Regionen Krasnodar und Adygea eingesetzt. Sie seien abgeschossen worden.

Flugverkehr in St. Petersburg eingestellt

Am Dienstag waren auch russische Fernsehkanäle und Rundfunksender gehackt und der Luftraum von St. Petersburg zeitweise geschlossen. Die Regionalregierung von St. Petersburg ließ vorübergehend alle Starts und Landungen auf dem Flughafen Pulkowo stoppen. Sie nannte dafür keinen Grund.

In der strategisch wichtigen Stadt Bachmut sind ukrainische Truppen fast vollständig von russischen Wagner-Söldnern eingekesselt - die heftigen Kämpfe an der Front gehen weiter.

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Das russische Verteidigungsministerium erklärte, im Westen Russlands hätten Übungen zur Entdeckung, dem Abfangen und Identifizieren von feindlichen Objekten im Luftraum in Koordination mit der zivilen Luftfahrt stattgefunden. St. Petersburg wurde nicht ausdrücklich erwähnt.

Ukrainische Behörden äußerten sich nicht zu den Vorfällen. Sie hatten bei früheren Angriffen und Sabotageakten keine Verantwortung übernommen, aber zugleich das Recht der Ukraine betont, seit Beginn des russischen Angriffskriegs jedes Ziel anzugreifen.

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