Der Gazastreifen ist so dicht bevölkert, dass Luftangriffe dort zu großer Zerstörung führen. Mehr als 40.000 Menschen haben Schutz vor israelischen Angriffen in UN-Schulen gesucht.
Rund 42.000 Palästinenser im Gazastreifen haben wegen der massiven Luftangriffe Israels auf das Küstengebiet ihre Häuser verlassen. Sie suchten Schutz in 50 Schulen des UN-Palästinenserhilfswerks im Gazastreifen, wie ein Sprecher der Organisation mitteilte. Mehr als 2.500 Menschen sind nach der Zerstörung ihrer Häuser obdachlos geworden.
Die Angriffe, mit denen Israel auf Raketenangriffe militanter Kämpfer aus dem Palästinensergebiet reagiert, dauerten auch in der Nacht auf Montag an.
Kämpfe zwischen Hamas und Israel gehen in die zweite Woche
Israels Armee betont, man greife in dem Küstenstreifen nur Ziele der dort herrschenden Hamas an. Diese liegen teilweise mitten in Wohngebieten. Nach Angaben der Luftwaffe unternimmt diese alles, um Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden.
- Israel und Hamas setzen Angriffe fort
Das Ausland kämpft um Deeskalation - doch Israels Militär hat nach eigenen Angaben erneut großflächig Ziele in Gaza angegriffen, von wo Raketen auf Gebiete in Israel flogen.