US-Wahlen 2024: Elon Musk will DeSantis unterstützen

    US-Wahlen 2024:Elon Musk will DeSantis unterstützen

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    Twitter-Besitzer Elon Musk will im Wahlkampf 2024 den Gouverneur aus Florida, Ron DeSantis, unterstützen. Die Plattform Twitter soll dabei fair zu allen Kandidaten sein.

    Elon Musk
    Elon Musk hatte Twitter im Oktober für rund 44 Milliarden Dollar gekauft.
    Quelle: Reuters

    Der Besitzer des Nachrichtendienstes Twitter, Elon Musk, hat Floridas Gouverneur Ron DeSantis im Fall einer Präsidentschaftskandidatur seine Hilfe in Aussicht gestellt. Auf die Frage eines Twitter-Nutzers, ob er den Republikaner bei der nächsten Wahl 2024 unterstützen wurde, antwortete Musk ganz knapp: "Ja." Später fügte er hinzu: "Aber Twitter als Plattform muss fair zu allen sein." 

    Aber Twitter als Plattform muss fair zu allen sein.

    Elon Musk, Twitter-Besitzer

    DeSantis gilt nach seiner Wiederwahl im November als stärkster möglicher innerparteilicher Rivale des abgewählten Ex-Präsidenten Donald Trump. Trump hatte Mitte November bekanntgegeben, dass er sich wieder um die Kandidatur der Republikaner bemüht.

    Elon Musk enttäuscht von Joe Biden

    Musk hatte vor seiner Antwort schon geschrieben, dass er für die Wahl 2024 einen "vernünftigen und gemäßigten" Bewerber wolle. "Ich hatte gehofft, das wäre bei der Biden-Regierung der Fall, bin aber bisher enttäuscht worden."
    Er habe bei der jüngsten Wahl für den heutigen demokratischen Präsidenten Joe Biden gestimmt, wenn auch widerwillig.
    Zuvor schon habe er die Regierung von Barack Obama und dessen damaligem Vize Biden (2009-2017) unterstützt. Musk hatte Twitter Ende Oktober für rund 44 Milliarden Dollar gekauft. Schon Mitte des Jahres hatte er zu erkennen gegeben, dass er DeSantis zuneige.

    Musk wirbt für Republikaner
    :Wie neutral ist Twitter?

    Im Endspurt der US-Zwischenwahlen bekommen die Republikaner Rückendeckung von Twitter-Chef Elon Musk. Das wirft die Frage auf, wie neutral der Kurznachrichtendienst sein kann.
    Elon Musk, aufgenommen am 04.11.2022
    Quelle: dpa

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