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Nach Scholz-Kritik : Iran warnt Berlin vor "langfristigen Schäden"

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Iran hat die Bundesregierung gewarnt und zu Besonnenheit aufgerufen. Eine Einmischung in die Proteste könne zu langfristigen Schäden der historischen Beziehungen führen.

Nasser Kanaani
Außenamtssprecher Nasser Kanaani warnt die deutsche Bundesregierung (Archivfoto)
Quelle: ap

Teheran hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen dessen anti-Iran Bemerkungen scharf kritisiert und Berlin vor "langfristigen Schäden" gewarnt.

Die Bemerkungen des deutschen Kanzlers waren provokativ, einmischend und undiplomatisch.
Nasser Kanaani, Außenamtssprecher

Iran sendet Warnung Richtung Berlin

Eine historische Beziehung zu sabotieren könnte "langfristige Schäden" anrichten, daher sollte Berlin gegenüber dem Iran verantwortungsbewusster und achtungsvoller vorgehen.

Wir empfehlen der Bundesregierung, zurück zur Besonnenheit zu finden, um weitere Verwirrungen in den bilateralen Beziehungen zu vermeiden.
Nasser Kanaani, Außenamtssprecher

Das sagte der Sprecher laut Webseite des iranischen Außenministeriums.

Deutschland erklärt sich solidarisch mit den Protesten, Iran droht mit Konsequenzen. Grünen-Chef Nouripour: "Dieser Ton eines Außenministers eines Folterregimes ist unerhört.“

Beitragslänge:
4 min
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Scholz hatte Iran Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen

Scholz hatte die iranische Führung angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen im Iran scharf kritisiert. "Was sind Sie für eine Regierung, die auf die eigenen Bürgerinnen und Bürger schießt? Wer so handelt, muss mit unserem Widerstand rechnen", sagte er in seinem am Samstag veröffentlichten Videopodcast.

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