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Raketenangriffe auf Wohnhäuser : Tote nach Beschuss der Stadt Saporischschja

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Bei russischen Raketenangriffen auf die Stadt Saporischschja sind nach ukrainischen Angaben elf Menschen getötet worden. Russland setze Flugabwehrraketen und iranische Drohnen ein.

In den besetzten Gebieten der Ukraine mussten sich viele Menschen entscheiden: für oder gegen Russland?

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Nach russischen Raketenangriffen auf Wohnhäuser in der südukrainischen Stadt Saporischschja ist die Zahl der Toten nach ukrainischen Angaben auf mindestens elf gestiegen. 21 Menschen seien aus den Trümmern der mehrstöckigen Gebäude gerettet worden, teilte der ukrainische Rettungsdienst am Freitag mit.

Der Gouverneur von Saporischschja, Olexander Staruch, schrieb auf Telegram, es habe sich nicht um einen versehentlichen, sondern um einen gezielten Angriff auf Wohngebäude gehandelt.

Ukraine meldet Schaden an mehr als 40 Wohnhäusern

Zum Einsatz kamen seinen Angaben zufolge Flugabwehrraketen vom Typ S-300. Am Freitag habe Russland außerdem erstmals iranische Drohnen vom Typ Schahed-136 bei den dortigen Kämpfen eingesetzt, schrieb Staruch weiter.

Bei einem Raketenangriff auf einen Wohnblock in der ukrainischen Stadt Saporischschja sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mehrere Bewohner werden noch vermisst.

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Sie hätten zwei Infrastrukturgebäude beschädigt. Nach Angaben örtlicher Behörden wurden bei den zwei Attacken am Donnerstag mehr als 40 Wohnhäuser beschädigt. Berichten zufolge soll Russland die eigentlich als Abwehrwaffen konzipierten S-300-Systeme in Raketen für Bodenangriffe umgewandelt haben, weil es an anderen, geeigneteren Waffen mangele.

Ukraine: Haben 20 Drohnen abgeschossen

Die Region Saporischschja ist eine von vier ukrainischen Regionen, die der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch mit seiner Unterschrift völkerrechtswidrig annektierte. Dort befindet sich auch das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja, das größte in Europa, das ebenfalls von Russland besetzt ist. Die Gebietshauptstadt
Saporischschja steht dagegen unter ukrainischer Kontrolle.

Der Kreml-Chef verkündete heute die offizielle Annexion der vier besetzten ukrainischen Regionen. Das russische Militär kontrolliert die besetzten Gebiete allerdings nur zum Teil.

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Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden mehr als 20 russische Drohnen abgeschossen. Die meisten davon seien im Iran gebaute Kamikaze-Drohnen vom Typ Schahed-136 gewesen, die mit Sprengstoff gefüllt in ihr Ziel einschlagen sollen, teilte das Militär am Freitag mit.

Russland soll iranische "Kamikaze-Drohnen" einsetzen

Nach Angaben der Militärexperten vom Institute for the Study of War in Washington setzt Russland in jüngster Zeit zunehmend die einfacher gebauten und billigeren iranischen Drohnen ein.

Rafael Grossi ist oberster Atomwächter der UN. Zur Zeit macht er sich Sorgen: Um seine Leute im AKW Saporischschja - und um Putins Drohungen.

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Auch der Gouverneur von Saporischschja, Olexander Staruch, meldete am Freitag einen Angriff mit zwei solchen Drohnen. Die meisten davon seien im Iran gebaute Kamikaze-Drohnen vom Typ Schahed-136 gewesen, die mit Sprengstoff gefüllt in ihr Ziel einschlagen sollen, teilte das Militär am Freitag mit.

Montage: Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj vor einem Blick auf das zerstörte Mariupol

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Den Kriegsverlauf dürften diese Waffen nach Einschätzung des Institute for the Study of War nicht grundlegend ändern. Das ukrainische Militär teilte am Freitag auch mit, dass auf der Gegenseite unter anderem 500 entlassene Verbrecher mobilisiert worden seien, um die Russen in der ukrainischen Region Donezk zu verstärken, wo sie zuletzt an Boden verloren. Angeführt werden diese Einheiten demnach von Polizeibeamten.

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24.09.2023
von Alica Jung
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