Das dritte Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein ist beendet. Beim Leopard-2-Panzer gibt es keine Entscheidung. Dafür werden andere Hilfen bekannt. Ein Überblick.
Angeführt von den USA haben die westlichen Verbündeten auf dem US-Stützpunkt Ramstein über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine beraten. Dabei kündigten mehrere Nationen weitere Hilfen an - teils auch kurz vor dem Treffen.
Wie steht es um die Frage nach den Kampfpanzern für die Ukraine? Was bedeutet die noch ausstehende Entscheidung? Dazu ZDF-Korrespondenten Christel Haas und Theo Koll.
Keine Entscheidung gab es dagegen zur wichtigsten Frage des Tages: Verteidigungsminister Boris Pistorius verkündete am Nachmittag, dass zur Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine noch keine Entscheidung gefallen sei. Unter den Verbündeten gebe es kein einheitliches Meinungsbild dazu. Deutschland prüfe nun aber die Leopard-2-Bestände, um im Falle einer Entscheidung "sofort einsatzbereit" zu sein.
Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, die Beratungen rund um Leopard-Lieferungen würden weitergehen.
Der Druck auf Deutschland, Kampfpanzer für die Ukraine freizugeben, wächst. Laut Verteidigungsminister Pistorius ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
Ein Überblick, welche Nationen der Ukraine was liefern:
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