Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann (FDP) sitzt im Verteidungsausschuss. Kramp-Karrenbauer habe Probleme geerbt, die schon bei anderen Verteidigungsministern vorhanden waren.
FDP-Politikerin Strack-Zimmermann sagt, "es ist gut, dass die Verteidigungsministerin jetzt handelt". Nach Problemen bei der Elitetruppe KSK, wie verschwundene Munition oder Vorwürfe zu rechtsradikalen Umtrieben, müsse man durchgreifen.
Sehen Sie oben das ganze Interview im Video und lesen Sie es hier in Auszügen. Das sagt Marie-Agnes Strack-Zimmer zu ...
... dem Bericht des Verteidigungsministeriums
Die Lagebeurteilung und die Entscheidung der Ministerin beruht auf einem Brief, der nicht über den Wehrbeauftragten gelaufen sei, "sondern offensichtlich direkt an die Ministerin gesendet wurde. Natürlich muss man so etwas ernst nehmen. Aber man kann es nicht auf einen Zeugen belassen." Doch es zeige, dass ein Problem da sei, "das schon seit 2017 bekannt ist."
... die Rolle von Kramp-Karrenbauer
"Frau Kramp-Karrenbauer hat ein Problem geerbt, das schon bei Frau von der Leyen aufploppte und auch schon bei den anderen CDU-Verteidigungsministern." Es sei ihnen unangenehm gewesen und "man glaubte, es seien Einzelfälle. Aber aus diesen Einzelfällen wird jetzt ein großes Ganzes. Es ist gut, dass die Verteidigungsministerin jetzt handelt."
... der Gefahr, eine funktionierende Truppe zu zerstören
Man müsse durchgreifen, um "die Mehrheit derer, die nicht rechts sind, zu schützen und die herauszufischen, die dafür verantwortlich sind." Unter solchen Umständen müsse eine solche Struktur in Angriff genommen werden.