Donald Trump plant seinen ersten Auftritt seit dem Ende seiner Präsidentschaft: Er will Ende Februar auf einer Konferenz konservativer Aktivisten reden. Auch über die Republikaner.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt seit dem Ende seiner Präsidentschaft, plant Donald Trump für den 28. Februar. An dem Tag wird er bei der Jahreskonferenz der Gruppe American Conservative Union (ACU) sprechen, bestätigte Sprecher Ian Walters.
Thema von Trumps Rede dürfte die Zukunft der Republikanischen Partei und der aktuelle Zustand des Konservatismus sein. Zudem dürfte der frühere US-Präsident seinen Nachfolger Joe Biden dafür kritisieren, seine harte Einwanderungspolitik zurückzudrehen, sagte eine eingeweihte Person.
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Trump wird auf frühere Mitarbeiter treffen
Die sogenannte Conservative Political Action Conference der ACU findet in diesem Jahr in Orlando in Florida statt. Dort werden sich eine ganze Reihe früherer Mitarbeiter der Trump-Regierung sowie republikanische Anhänger des Ex-Präsidenten die Klinke in die Hand geben, etwa der ehemalige Außenminister Mike Pompeo und Floridas Gouverneur Ron DeSantis.
Trumps Verbindungen zu der Konferenz reichen lange zurück. Die Tagungen spielten eine Schlüsselrolle bei seinem Aufstieg zu einer bekannten politischen Figur.
Seit seinem Abschied aus dem Weißen Haus und seinem Umzug nach Palm Beach in Florida hat sich Trump relativ wenig zu Wort gemeldet. Letzte Woche tauchte er aber für mehrere Telefoninterviews wieder auf, um den verstorbenen ultrakonservativen Radiomoderator Rush Limbaugh zu würdigen.
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