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Ehemaliger US-Präsident : Trumps Klage gegen Twitter-Sperre gescheitert

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Donald Trump ist mit einer Klage gegen seine Sperrung bei Twitter gescheitert. Der Richter machte dem früheren US-Präsidenten allerdings Hoffnung.

Donald Trump bei einer Rede in Delaware
Donald Trump bleibt bei Twitter gesperrt
Quelle: AP

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos eine Schlappe erlitten. Ein Bundesrichter im US-Bundesstaat Kalifornien wies am Freitag eine entsprechende Klage Trumps ab.

Der Richter ließ Trump und seinen Anwälten aber die Möglichkeit offen, diese in geänderter Form erneut einzureichen. Die Kläger würden nicht aus einer starken Position heraus argumentieren, hieß es in der Urteilsbegründung.

Twitter sei ein privates Unternehmen und der erste Verfassungszusatz, der die Meinungsfreiheit schützt, gelte für staatliche Eingriffe - nicht aber für angebliche Eingriffe privater Unternehmen, hieß es weiter.

Einflussreiche Persönlichkeiten prägen unsere Geschichte. Dabei nutzen Meinungsmacher die Medien ihrer Zeit geschickt, um ihre Ansicht zu verbreiten und Macht auszuüben.

Beitragslänge:
44 min
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Soziale Netzwerke sperren Trump

Twitter wie auch Facebook und Youtube hatten Trumps Konten im Januar 2021 kurz vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser waren die Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 durch Anhänger Trumps - und dass er Sympathie für die Angreifer bekundete.

Außerdem behauptet er ohne jegliche Belege, dass ihm der Sieg bei der Präsidentenwahl im November durch Betrug gestohlen worden sei. Damit heizte er die Stimmung im Land auf.

Darf Trump nach Musk-Übernahme zu Twitter zurück?

Twitter, wo ihm mehr als 80 Millionen Nutzer folgten, war für ihn bis dahin die wichtigste Kommunikationsplattform für Trump. Der Ex-Präsident wehrt sich bereits seit längerem gegen die Sperrung seines Accounts.

Eine der großen Fragen ist, ob Trump nach der möglichen Twitter-Übernahme von Tech-Milliardär Elon Musk zu dem Netzwerk zurückkehren könnte. Trump hatte zuletzt erklärt, er wolle nicht zu Twitter zurück, auch wenn er es dürfte. Er gründete sein eigenes Soziales Netzwerk mit den Namen "Truth". Die Präsenz auf der Plattform könnte aber für eine mögliche Kandidatur bei der Präsidentenwahl 2024 wichtig sein.

Donald Trump spricht am 9.4.2022 in North Carolina, USA
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Nina Niebergall, Washington D.C.
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