Am 6. Januar stürmten aufgebrachte Menschen das Kapitol, während drinnen Abgeordnete Joe Biden zum Präsidenten erklärten. Was ist seit dem passiert?
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Eine Woche, die die USA veränderte
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Vor einer Woche stürmten aufgebrachte Menschen das Kapitol, während drinnen Abgeordnete Joe Biden zum Präsidenten erklärten. Was ist seit dem passiert? Ein Chronologie in Bildern.
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06. Januar: Donald Trump spricht vor Anhängern
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In einer Rede ruft Trump seine Anhänger zu einem Marsch auf den Kongress auf, wo der Wahlsieg des künftigen Präsidenten Joe Biden endgültig bestätigt werden soll.
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Demonstranten marschieren zum Kapitol
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Militante Trump-Anhänger stürmen daraufhin gewaltsam das Kapitol...
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Demonstranten mitten im Kapitol
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... und dringen in das Parlament ein.
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Abgeordnete in Bedrängnis
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Abgeordnete müssen in Sicherheit gebracht werden, teilweise verbarrikadieren sie sich mit Sicherheitsleuten im Plenarsaal.
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Trump reagiert halbherzig
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Trump appelliert auf Twitter lediglich an seine Anhänger friedlich zu "bleiben". Erst nach Stunden ruft er sie in einem Video auf, "nach Hause" zu gehen.
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Angriff kostet Menschenleben
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Insgesamt kommen beim Sturm auf das Kapitol fünf Menschen ums Leben, unter ihnen ist ein Polizist.
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07. Januar: Ministerinnen treten zurück
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Einen Tag später reichen Verkehrsministerin Elaine Chao und Bildungsministerin Betsy DeVos (im Bild) ihren Rücktritt ein. Und Donald Trump verurteilt in einem Video den Gewaltausbruch.
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08. Januar: Zurücktreten oder Amtsenthebung
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Nancy Pelosi, demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, fordert: Trump soll zurücktreten, oder Vizepräsident Pence soll ihn des Amtes entheben ...
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Twitter sperrt Trumps Konto dauerhaft
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... oder es drohe eine Amtsenthebungsverfahren. Währenddessen sperrt Twitter dauerhaft das Konto des Präsidenten und nennt als Grund "das Risiko weiterer Anstiftung zur Gewalt".
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Samstag, 09. Januar: Demokraten machen Tempo
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Die Demokraten forcieren ihre Impeachment-Pläne. Der Abgeordnete Ted Lieu sagt, die Anklage wegen "Anstiftung zum Aufruhr" solle bereits am Montag im Repräsentantenhaus eingebracht werden.
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11. Januar: Impeachment nimmt Formen an
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Die Demokraten reichen im Repräsentantenhaus eine Resolution ein, mit der Pence zur Absetzung Trumps aufgerufen wird. Sie legen außerdem die Impeachment-Anklage vor.
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12. Januar: Donald Trump bricht sein Schweigen
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Vor Journalisten bezeichnet er das geplante Impeachment als "absolut lächerlich" und die "Fortsetzung der größten Hexenjagd in der Geschichte der Politik".
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13. Januar: Das Impeachment nimmt die erste Hürde
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Das Repräsentantenhaus beschließt das Impeachment gegen Trump mit einer Mehrheit von 232 zu 197 Stimmen. Auch zehn Abgeordnete von Trumps Republikanern stimmen dafür.
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Trump ruft zur Versöhnung auf
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Trump verurteilt in einer Videobotschaft nach der Abstimmung erneut das gewaltsame Vorgehen seiner Anhänger: Es gebe "niemals eine Rechtfertigung für Gewalt".