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US-Außenminister beendet Besuch : Neue US-Militärhilfen für die Ukraine

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US-Außenminister Blinken beendet seinen zweitägigen Besuch in der Ukraine. Während seiner Reise kündigten die USA neue Militärhilfen an - auch Uran-Munition soll geliefert werden.

US-Außenminister Antony Blinken sieht sich Waffen an, als er am Donnerstag, den 7. September 2023, einen Rundgang durch das Gelände des ukrainischen Grenzschutzes in der Oblast Kiew, Ukraine, macht.
US-Außenminister Blinken lobte bei seinem Besuch "die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit" der Ukrainer.
Quelle: AP

Mit der Besichtigung eines Staudamms hat US-Außenminister Antony Blinken seinen zweitägigen Solidaritätsbesuch in der Ukraine beendet. Blinken besuchte die Staudamm-Baustelle gemeinsam mit Regierungschef Denys Schmyhal, bevor er am frühen Abend aus Kiew abreiste. Es war bereits Blinkens vierter Besuch in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Land im Februar vergangenen Jahres.

Blinken hatte auch die ukrainische Region Tschernihiw besucht und dabei die Widerstandskraft der Ukrainer gewürdigt. Bei der Besichtigung eines von russischen Truppen während deren Besatzung zum Gefängnis umfunktionierten Schulkellers in dem Ort Jagidne sagte Blinken, das Gebäude erzähle eine Geschichte, "die wir immer und immer wieder gesehen haben".

Aber wir sehen auch etwas anderes sehr eindringliches: die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes.
Antony Blinken, US-Außenminister

Der russische Raketenbeschuss soll die Ukrainer wohl zermürben, so ZDF-Reporter Hebestreit.

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USA will auch Uran-Munition an Ukraine liefern

Die USA stellten der Ukraine außerdem erneute Militärhilfen in Höhe von rund 600 Millionen US-Dollar (rund 560,9 Millionen Euro) zur Verfügung. Dabei handele es sich unter anderem um Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars, Artilleriemunition und Minenräumgerät.

Die Ausrüstung wird den Angaben zufolge bei der Industrie beschafft. Bereits zuvor hatten die USA ein Hilfspaket im Umfang von 175 Millionen Dollar (rund 163 Millionen Euro) angekündigt.

Beim Besuch in der Ukraine hat US-Außenminister Blinken die Lieferung von Uran-Munition zugesagt.

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Erstmals soll dabei auch Panzermunition mit abgereichertem Uran geliefert werden. Die Uran-Munition ist für die US-Abrams-Panzer vorgesehen. Wegen seiner höheren Dichte als Stahl oder Blei hat abgereichertes Uran eine höhere Durchschlagskraft.

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