Zweimal Platz zwei: DSV-Staffeln zum Weltcup-Auftakt stark

    Zweimal Platz zwei:DSV-Staffeln zum Weltcup-Auftakt stark

    |

    Erfolgreicher Staffel-Auftakt im hohen Norden: Beim Biathlon-Weltcup in Kontiolahti jubelten die deutschen Männer und Frauen jeweils über Platz zwei. Mit dabei zwei Debütanten.

    Die beiden deutschen Biathlon-Staffeln sind erfolgreich in den Weltcup-Winter gestartet. Im finnischen Kontiolahti lief das deutsche Frauen-Quartett am Donnerstag in der Besetzung mit Anna Weidel, Staffel-Debütantin Sophia Schneider, Vanessa Voigt und Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick auf Rang zwei.
    Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) musste mit sechs Nachladern nur den überlegenen Olympiasiegerinnen aus Schweden den Vortritt lassen (+28,1 Sekunden). Norwegen landete auf Rang drei.
    In der vergangenen Saison kamen die deutschen Frauen nie über Platz vier in einem Staffelrennen hinaus.
    Biathletin Sophia Schneider beim Staffelrennen in Kontiolahti
    Biathletin Sophia Schneider zeigte bei ihrem Staffel-Debüt einen gute Leistung.
    Quelle: epa

    Schon drei Podestplätze beim Auftakt

    Zuvor bewiesen die deutschen Skijäger ihre ebenfalls starke Frühform. Das in der Formation zuvor noch nie aufgestellte Quartett mit Debütant Justus Strelow, Johannes Kühn, Benedikt Doll und Roman Rees landete nach 4x7,5 km ebenfalls auf Rang zwei. Besser war nur Olympiasieger Norwegen, Dritter wurde Frankreich.
    Die DSV-Auswahl leistete sich insgesamt acht Nachlader und lag im Ziel 43,9 Sekunden hinter den Norwegern (sieben Nachlader). Zuletzt hatte eine Männer-Staffel im Januar in Antholz mit Rang drei das Podest erreicht.
    Die deutsche Biathlon-Staffel jubelt über Platz zwei beim Weltcup in Kontiolahti
    (v.l.n.r.) Staffel-Debütant Justus Strelow, Johannes Kühn, Roman Rees und Benedikt Doll jubeln über Platz zwei
    Quelle: AP

    Nach Rang drei durch David Zobel im Auftakt-Einzel stehen für den DSV bereits drei Podestplatze auf der Haben-Seite in dieser noch jungen Biathlon-Saison.
    Quelle: sid,dpa
    Thema