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Nach Niederlage gegen Villarreal : FCB droht erneut K.o. gegen spanisches Team

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Schon wieder droht dem FC Bayern ein Champions-League-K.o. gegen eine spanische Mannschaft. Das vermeintliche Glücklos Villarreal entpuppt sich als ausgebuffter Gegner.

 Bayern, München: Fußball: Champions League, Abschlusstraining der Bayern vor dem Achtelfinal-Rückspiel FC Bayern München - RB Salzburg.
Trainer Julian Nagelsmann fordert: Im Rückspiel muss seine Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen.
Quelle: dpa

Erstmals seit viereinhalb Jahren hat der FC Bayern ein Auswärtsspiel in der Champions League verloren. Allein diese Statistik nach zuvor 25 ungeschlagenen Partien belegt, dass bei der Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Villarreal Außergewöhnliches geschah.

Hoffen auf einen großen Fußballabend

Die mehr als glückliche und knappe 0:1-Niederlage lässt den plötzlich im Viertelfinale nicht mehr favorisierten Münchnern aber immerhin noch die Chance, mit einem großen Fußballabend "dahoam" am kommenden Dienstag noch den Halbfinaleinzug zu schaffen.

"Wir werden ein anderes Gesicht zeigen", versicherte Julian Nagelsmann. Die energielose und irritierende Nicht-Leistung seiner Mannschaft fasste der Trainer mit Worten zusammen, die man beim Dominator der Bundesliga sonst nicht hört:

Wenig Power in der ersten Hälfte, keine Torchancen, Ballverluste. Die zweite Hälfte dann total wild, irgendwann Harakiri.
Julian Nagelsmann

Bayern München zeigt beim FC Villarreal eine schwache Leistung und muss um das Weiterkommen zittern. Mit dem 0:1 ist der deutsche Rekordmeister sogar noch gut bedient.

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Spanische Angstgegner

Zum sechsten Mal seit 2014 droht den Bayern in der K.o.-Phase des größten Vereinswettbewerbes das Aus gegen einen spanischen Verein. Diesmal aber nicht gegen einen der großen Drei, Real Madrid (2014, 2017, 2018), FC Barcelona (2015) und Atlético Madrid (2016). Sondern gegen den wohl doch unterschätzten Europa-League-Sieger FC Villarreal - das vermeintliche Glückslos.

"Es ist nicht der Gegner, über den man locker drüber springen kann", lautete Thomas Müllers Erkenntnis. Die von Trainer Nagelsmann: "Wenn man Villarreal wenig Stress gibt, machen sie wenig Fehler."

Ein entscheidendes Manko aber leistete sich der Gegner: Er verbuchte trotz hochkarätiger Chancen nur einen Treffer. Daraus speisen sich die Kampfansagen von Müller und Co. Denn nach der Abschaffung der Auswärtstorregel würde ein Münchner 2:1 oder 3:2 im Rückspiel nicht das Aus, sondern Verlängerung bedeuten.

Villarreal ist nicht RB Salzburg

Besinnen können sich die Bayern auf ihre Achtelfinal-Auftritte. Im Hinspiel kam der deutsche Rekordmeister zu einem ebenfalls glücklichen 1:1 bei Red Bull Salzburg - um im Rückspiel ein 7:1-Torfest in München zu zeigen.

Allerdings stecken im Villarreal-Trikot ausgebuffte Profis und nicht international unerfahrene Salzburger Jung-Bullen. "Das ist eine typische spanische Mannschaft, die zocken kann", sagte Nagelsmann nach dem Hinspiel.

Bayerns Angst-Trainer Unai Emery

Villarreal hat zudem einen Trainer mit einem klaren Plan. Unai Emery hat den FC Bayern dekodiert. Sein energisch auftretendes Team nahm der Tore-Offensive um Weltfußballer Robert Lewandowski den Spaß am Kicken.

Der 50-jährige Spanier war übrigens im September 2017 Trainer von Paris Saint-Germain, als die Bayern nach einem 0:3-Desaster in Frankreich letztmals geschlagen nach Deutschland zurückkehrten.

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