Nach WM-Aus: Bundestrainer Klopp? Berater sagt "nein"

    Nach Aus bei Fußball-WM:Bundestrainer Klopp? Berater sagt "nein"

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    Nach dem Aus bei der Fußball-WM müssen sich Hansi Flick DFB-Geschäftsführer Bierhoff erklären. Und schon wird über einen Nachfolger für das Amt des Bundestrainers spekuliert.

    Der Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp.
    Liverpool-Trainer Jürgen Klopp auf einer Pressekonferenz.
    Quelle: epa

    Jürgen Klopp würde als Bundestrainer nach dem deutschen WM-Debakel nicht zur Verfügung verstehen. "Das ist ein Medienthema", sagte Klopps Berater Marc Kosicke am Freitag bei "Sky": "Jürgen hat beim FC Liverpool einen Vertrag bis 2026 - und er hat vor, diesen zu erfüllen."

    Dauerthema Jürgen Klopp

    Der Name Klopp wurde im Zusammenhang mit der Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren immer wieder hoch gehandelt.
    Nach dem erneuten Vorrunden-Aus der Deutschen bei der WM in Katar erscheint die Zukunft von Hansi Flick als Bundestrainer offen. DFB-Präsident Bernd Neuendorf erwartet von Flick und DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff in den kommenden Tagen eine erste Analyse.

    Wird der FC Liverpool verkauft?

    Klopps Lage in Liverpool könnte sich ohnehin bald verändern: Der Eigner Fenway Sports Group (FSG) prüft derzeit einen Verkauf des Klubs. Anfang November war überraschend bekannt geworden, dass die US-amerikanische Firma, seit 2010 Inhaberin des FC Liverpool, offen für Angebote ist.
    Laut eines Berichts von "The Athletic" schätzen Experten den Verkaufswert auf über fünf Milliarden Dollar (rund 4,8 Milliarden Euro) - mehr als das Zehnfache der 343 Millionen, die die vom US-Geschäftsmann John W. Henry gegründete FSG im Jahr 2010 für den FC Liverpool bezahlt hatte.
    Quelle: SID/dpa
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