Das Bundesligisten-Sterben im DFB-Pokal geht weiter: Am Sonntag hat es Hertha BSC erwischt. Die Berliner verloren bei Eintracht Braunschweig im Elfmeterschießen.
Fehlstart für Sandro Schwarz als Trainer von Hertha BSC: In einem dramatischen Pokalmatch mit acht Toren in 120 Minuten scheitern die Berliner in Braunschweig im Elfmeterschießen.
Übler Fehlstart für Trainer Sandro Schwarz und Hertha BSC: Der Bundesligist verlor in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig mit 6:5 im Elfmeterschießen. Nach 120 spektakulären Minuten hatte es 4:4 gestanden.
Hertha verspielt 2:0-Führung
Durch ein Kopfballtor von Davie Selke (9.) hatten eigentlich die Gäste früh die Weichen auf Sieg gestellt. Mit einem Abstaubertor stabilisierte Myziane Maolida (42.) diese Führung.
Doch Brian Behrendt (63., Foulelfmeter) und Lion Lauberbach (66.) gelang der Gleichstand, ehe Pherai in der Verlängerung erfolgreich abschloss (91.), Hertha schlug dank Lucas Tousart (103.) zurück. Dodi Lukebakio (106.) schien die Berliner zu erlöst zu haben, doch Henning (118.) rettete den Außenseiter ins Elfmeterschießen.
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Hier verwandelte Bryan Henning für die Eintracht den entscheidenden Elfmeter. Damit ist bei der Hertha sechs Tage vor dem Lokalderby bei Union Berlin Unruhe programmiert.
Kevin Conrad, Mannschaftskapitän der SV Elversberg, erklärt, wie er nach dem Pokal-Coup seines Teams gegen Bayer Leverkusen zum neuen Spitznamen "Alex Popp" gekommen ist.