Auftakt in München: In der ersten Runde des DFB-Pokals tritt Vizemeister Borussia Dortmund beim Drittligisten TSV 1860 München an - und das ZDF überträgt live.
Ab der am Freitag, 29. Juli, beginnenden DFB-Pokalsaison können sich die Fußball-Fans auf mehr Live-Spiele im Free-TV freuen: Das ZDF hat gemeinsam mit der ARD die Rechte an 15 Live-Spielen pro Spielzeit erworben plus umfangreicher Nachverwertungsrechte - sowohl fürs klassische Fernsehen als auch für sämtliche digitalen Angebote der beiden öffentlich-rechtlichen Sender.
Zusammenfassungen nach Live-Spiel
Das ZDF steigt am Freitag, 29. Juli, in die Live-Berichterstattung ein und überträgt die Partie des Drittligisten TSV 1860 München gegen Borussia Dortmund (20.45 Uhr) ab 20.15. Im Anschluss sind Zusammenfassungen der weiteren Freitagsspiele zu sehen, unter anderem von Dynamo Dresden gegen VfB Stuttgart.
Als zweites Live-Spiel der ersten Runde zeigt das ZDF am Dienstag, 30. August, das Heimspiel des Hamburger Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen gegen Titelverteidiger RB Leipzig (Anstoß 20.45 Uhr).
Da am ersten Pokal-Wochenende auch der Supercup zwischen dem Deutschen Meister FC Bayern München und dem DFB-Pokalsieger RB Leipzig ausgetragen wird, treten beide Klubs erst einen Monat später an. So greifen die Bayern am 31. August (20.45 Uhr) mit dem Spiel in der Kölner WM-Arena gegen der Drittligisten FC Viktoria Köln ins Geschehen ein. Die ARD überträgt live.
1860 München mit BVB-Expertise
Der TSV 1860 München hat die vergangene Saison der Dritten Liga als Vierter abgeschlossen. In der Spielzeit gewannen die Löwen zwei Mal gegen Borussia Dortmund II - der zweite Sieg sicherte die Qualifikation für den DFB-Pokal. Dort kommt es nun gleich zur Begegnung mit Dortmunds erster Mannschaft, dem dann neu formierten Topteam unter dem neuen alten Trainer Edin Terzić, mit dem der BVB in der Saison 2020/2021 DFB-Pokalsieger wurde.
Neben den 36 Profiklubs aus den beiden Bundesligen sind für den DFB-Pokal auch die ersten vier Teams der Dritten Liga sowie die 21 Landespokalsieger plus jeweils einem Team aus den mitgliederstärksten Landesverbänden Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen qualifiziert.
Die zweite Hauptrunde folgt im Oktober, die weiteren Runden aufgrund der WM 2022 in Katar erst im kommenden Jahr.