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Eishockey-Testspiel : DEB-Team siegt glanzlos gegen Schweiz

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Mit einem Prestige-Sieg gegen die Schweiz ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in die zweite Phase der WM-Vorbereitung gestartet - glanzlos zwar, aber effektiv.

Tim Fleischer (Deutschland/links) und Noah Delemont im Zweikampf
Tim Fleischer (l) und Noah Delemont beim Testspiel Deutschland - Schweiz
Quelle: dpa

Glanzlos, aber effektiv: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist erfolgreich in die zweite Phase der WM-Vorbereitung gestartet. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm siegte in Rosenheim im ersten Test vor heimischem Publikum mit 4:2 (0:0, 2:2, 2:0) gegen die Schweiz. Schon am Samstag steht in Rosenheim ein weiteres Testspiel gegen den WM-Vorrundengegner an.

WM-Kader noch nicht komplett

Stefan Loibl (25.), Alexander Karachun (37.), Danjo Leonhardt (48.) und Daniel Schmölz (60.) trafen vor 1.900 Zuschauern in Oberbayern zum mühevollen Sieg für das DEB-Team, bei dem noch einige NHL- und DEL-Profis fehlten und das sich im letzten Drittel stark steigerte. Marco Miranda (23.) und Luca Fazzini (32.) hatten die Eidgenossen zuvor zweimal in Führung gebracht.

Söderholm hatte nach den beiden Testspielen in Chomutov gegen Gastgeber Tschechien (2:6/2:0) fünf neue Spieler und Nürnbergs Trainer Tom Rowe als Assistent an der Bande zum Team geholt. "Das gibt uns die Chance, etwas mehr zu rotieren", sagte Söderholm, dessen Mannschaft nach leichten Anfangsschwierigkeiten zur Mitte des ersten Drittels besser in die Partie fand. Karachun (8.) und der Nürnberger Schmölz (9.) scheiterten aus kurzer Distanz am Schweizer Keeper Melvin Nyffeler.

Jakub Flek (l.) zielt aufs Tor von Goalie Niklas Treutl

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DEB-Team widersteht dem Schweizer Druck

Defensiv zeigte sich das DEB-Team immer wieder anfällig, der starke Goalie Niklas Treutle von den Nürnberg Ice Tigers verhinderte mehrmals einen frühen Rückstand. Loibl hatte die beste deutsche Chance im ersten Abschnitt (16.).

Die Schweiz blieb auch nach der ersten Pause das gefährlichere Team, Miranda belohnte die Eidgenossen mit der verdienten Führung. Doch das Team von Söderholm, der auf den ehemaligen NHL-Profi Dominik Kahun verzichtete, kam wie aus dem Nichts zurück: Loibl traf aus spitzem Winkel zum schnellen Ausgleich.

Schweiz bis zum Schluss gefährlich

Beide Teams öffneten in der Folge das Visier, erst stellte Fazzini den alten Abstand wieder her, ehe der Schwenninger Karachun noch vor der zweiten Drittelpause mit etwas Glück erneut ausglich. Deutschland startete aggressiv in den letzten Abschnitt. Luca Münzenberger (47.) scheiterte noch mit einem Abschluss aus kurzer Distanz, ehe Leonhardt (EC Salzburg) und Schmölz die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden.

Nach dem zweiten Spiel in Rosenheim am Samstag (15 Uhr) stehen noch Kurztrainingslager und Spiele in Dresden (26. bis 30. April) und Schwenningen (5. bis 8. Mai) an, ehe das DEB-Team zur WM (13. bis 29. Mai) nach Finnland aufbricht.

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