Almuth Schults Comeback fällt aus. Die Nationaltorhüterin muss wegen Schulterbeschwerden auf ihre lang ersehnte Rückkehr bei den DFB-Frauen am Dienstag gegen Serbien verzichten.
Nationaltorhüterin Almuth Schult bleibt vom Pech verfolgt: Sie musste am Sonntag wegen Schulterbeschwerden abreisen. Die 31-Jährige vom VfL Wolfsburg sollte beim WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Stara Pazova gegen Serbien (16 Uhr/ab 15:45 Uhr live im ZDF) erstmals nach fast drei Jahren wieder zwischen den Pfosten in der Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg stehen.
Merle Frohms derzeit die Nummer eins
Ihr bisher letztes Länderspiel absolvierte Schult am 29. Juni 2019 beim WM-Aus gegen Schweden. Danach wurde sie an der Schulter operiert und brachte im April 2020 Zwillinge zur Welt.
Schult vor Wechsel nach Kalifornien
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Schult nach der EM im Juli in England nach Kalifornien zum Angels City FC wechselt. Der Klub ist in Besitz von mehreren Frauen. Die Schauspielerin Natalie Portman zählt zu den Gründerinnen.
Außerdem verließen auch Lena Lattwein und Felicitas Rauch vom VfL Wolfsburg sowie Klara Bühl vom FC Bayern München das Nationalteam vorzeitig. Laut DFB war dies bereits vor dem Portugal-Spiel mit den Vereinen abgesprochen. Rauch und Bühl hatten jeweils ein Tor geschossen.
Rall und Dallmann vom FC Bayern rücken nach
Lattwein hatte die Auswahl von Bundestrainerin Voss-Tecklenburg trotz muskulärer Probleme begleitet und absolvierte dort Behandlungen und leichte Trainingseinheiten. Dafür kehren Maximiliane Rall und Linda Dallmann, die in Bielefeld nur auf der Tribüne saßen, gegen Serbien in den Kader der DFB-Frauen zurück. Das Duo vom FC Bayern war nachgereist, da es zuvor einen positiven Corona-Test hatte.
Der FC Bayern und der VfL Wolfsburg treffen am Ostersonntag im DFB-Pokal-Halbfinale aufeinander.
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