Die Frauen des VfL Wolfsburg haben nach dem 4:2-Sieg gegen AS Rom das Viertelfinale in der Champions League fest im Visier.
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Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg stehen zum elften Mal nacheinander im Viertelfinale der Champions League. Der Deutsche Meister gewann gegen Verfolger AS Rom trotz zwischenzeitlich großer Schwierigkeiten mit 4:2 (2:1). Weil der SKN St. Pölten im Anschluss gegen Slavia Prag (1:1) patzte, ist das Team um
Vize-Europameisterin Alexandra Popp in der Gruppe B nicht mehr von den ersten beiden Plätzen zu verdrängen.
Pajor besorgt VfL-Führung
Angreiferin Ewa Pajor sorgte für die Führung (24.) der Wölfinnen. Der Treffer erinnerte an das umstrittene Siegtor der Japaner gegen Spanien (2:1) bei der
WM der Männer. Sveindis Jonsdottir kratzte den Ball von der Grundlinie, Pajor köpfte ein.
Jonsdottir legte nach (40.), Nationalspielerin Lena Lattwein (52.) und erneut Pajor (53.) erzielten die weiteren Treffer. Andressa Alves (42.) und Sophie Haug (76.) trafen für den italienischen Vizemeister.
Kleiner Dämpfer für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg. In der Champions League gab's im Topspiel bei der AS Rom nur ein 1:1.
Wolfsburg mit Schwächen in der Defensive
Nach anfänglichen Probleme und der verletzungsbedingten Auswechslung von Leistungsträgerin Jill Roord (10.) übernahm der deutsche Pokalsieger vor 2.711 Zuschauerinnen und Zuschauern das Kommando, offenbarte aber Schwächen in der Defensive.
Nach mehreren vergebenen Großchancen erlöste Pajor das Team von Trainer Tommy Stroot, das den quirligen Gegner aber nie in den Griff bekam.
Die Fußballerinnen des FC Bayern haben den FC Barcelona in der Champions League mit 3:1 (2:0) besiegt. 24.000 Fans sahen den Sieg, der Hoffnung auf mehr macht.
Quelle: dpa/sid