Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben bei Servette Genf 3:0 (1:0) gewonnen. Das Team wahrt damit die Chance auf den Viertelfinaleinzug in der Champions League.
Wolfsburg kann noch ins Viertelfinale der Frauenfußball-Champions League einziehen. Am 5. Spieltag gewann der Bundesliga-Spitzenreiter bei Servette Genf 3:0 (1:0) und ist vor dem entscheidenden Spiel gegen den englischen Meister FC Chelsea am 16. Dezember mit acht Punkten Dritter der Gruppe A.
Tabellenführer Chelsea (11 Punkte) um die deutschen Nationalspielerinnen Ann-Katrin Berger und Melanie Leupolz trennte sich 0:0 von Verfolger Juventus Turin (8). Ein Unentschieden dürfte für Wolfsburg gegen den Klub aus London zu wenig sein, da Turin zum Abschluss auf den punktlosen Letzten Genf trifft. Nur die Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich für das Viertelfinale, Genf hatte bereits das Weiterkommen verpasst.
Roord und Waßmuth treffen
Ein Eigentor der Servette-Torhüterin Ines Pereira (21.) brachte den VfL gegen Genf vor 3.249 Zuschauern in der ersten Hälfte auf Kurs. Der zweimalige Titelträger machte allerdings viel zu wenig aus seiner Überlegenheit, Jill Roord (84.) und Tabea Waßmuth (90.+3) erhöhten erst spät. Zuvor war Kapitänin Svenja Huth (59.) nach einem Foulspiel verletzt ausgewechselt worden.
Monika Staab ist eine Pionierin des Frauenfußballs. Jetzt ist sie Nationaltrainerin Saudi-Arabiens und trainiert junge Frauen, die lange nur im Geheimen spielen konnten.