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WM-Qualifikation gegen Israel : DFB-Frauen rehabilitieren sich mit Kantersieg

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Mit einem 7:0-Kantersieg gegen Israel in der WM-Qualifikation haben sich die DFB-Frauen nach dem müden 0:1 aus dem Hinspiel rehabilitiert.

Die deutschen Fußballerinnen haben auch das vierte Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland gewonnen. Die DFB-Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg setzte sich am Dienstag in Essen mit 7:0 (4:0) gegen Außenseiter Israel durch. Fünf Tage nach dem mühsamen 1:0 im Hinspiel in Petach Tikva zeigte sich das Team dabei stark verbessert.

Es ist cool, wenn so viele Torschützinnen dabei sind, es hat Spaß gemacht.
Laura Freigang

"Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht, wir wollten es besser machen als im Hinspiel. Auch was die Torquote angeht, das haben wir denke ich geschafft", sagte Laura Freigang.

Die deutschen Fußballerinnen haben das dritte WM-Qualifikationsspiel nur mit Mühe gewonnen. Die DFB-Frauen setzten sich in Israel mit 1:0 durch.

Beitragslänge:
3 min
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DFB-Frauen bauen Tabellenführung aus

Vor nur 1.814 Zuschauern erzielten die Hoffenheimerin Jule Brand (20. und 45. Minute), Kapitänin Sara Däbritz von Paris Saint-Germain (26.), die Frankfurterin Laura Freigang (42.), Lina Magull vom FC Bayern (56.), Tabea Waßmuth (71.) und Felicitas Rauch (78./beide VfL Wolfsburg) die Tore.

Schön, dass wir sieben Tore erzielt haben. Es waren noch mehr möglich.
Martina Voss-Tecklenburg

"Wie die Mannschaft mit der berechtigten Kritik umgegangen ist, das ist zufriedenstellend", lobte Bundestrainerin Tecklenburg nach dem Pflichtsieg und bilanzierte: "Das ist jetzt alles fein, wir sind Gruppenerster, haben eine Menge Tore geschossen."

Mit dem Sieg baute der Olympiasieger von 2016 seine Führung in der Gruppe H der WM-Qualifikation nach vier Spielen auf zwölf Punkte und 20:1 Tore aus. Als nächstes geht es für die Frauen-Nationalmannschaft am 26. November in Braunschweig gegen die Türkei und am 30. November in Faro gegen Portugal.

Startelf stark verändert

Auch wegen der vielfachen Belastungen, vor allem bei Spielerinnen von Champions-League-Klubs, hatte Voss-Tecklenburg die Startelf gegenüber vergangener Woche auf gleich sechs Positionen verändert. Unter anderem stürmte Freigang für die Torjägerin Lea Schüller (FC Bayern) und legte prompt zum 2:0 durch Däbritz auf, ehe sie selbst traf.

US-Profi und Spielmacherin Dzsenifer Marozsan saß diesmal eine Stunde auf der Bank und sah, wie Däbritz, Lina Magull und Chelsea-Akteurin Melanie Leupolz das Mittelfeld dominierten. Magull erhöhte dann kurz nach der Pause auf 5:0. Schüller, die aus der Talentschmiede der SGS Essen stammt, durfte dann doch noch ran, blieb aber ohne Torerfolg.

Ohne eine einzige echte Chance beendete Israel sein Gastspiel: Torhüterin Merle Frohms hatte fast nichts zu tun. Ein klares 7:0 in dieser WM-Qualifikation hatten die Deutschen auch schon zum Auftakt gegen Bulgarien gefeiert.

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