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Kampf um internationale Plätze : Leipzig gewinnt Fernduell um Königsklasse

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Der SC Freiburg hat die erstmalige Teilnahme an der Champions League im Fernduell gegen Leipzig verpasst. Während der SC in Leverkusen patzte, reichte Leipzig ein 1:1 in Bielefeld.

Bielefelds Joakim Nilsson (M) im Kampf um den Ball mit Leipzigs Christopher Nkunku
RB Leipzig und Christopher Nkunku (links) spielen kommende Saison in der Champions League.
Quelle: dpa

Für den SC Freiburg bleibt nach dem 1:2 (0:0) bei Bayer Leverkusen als Sechster nur die Europa League, genauso wie für Union Berlin, das sich durch das 3:2 (2:0) gegen den VfL Bochum sogar auf Platz fünf schob. Köln spielt nach der 1:2-Niederlage in Stuttgart in der nächsten Saison als Siebter in der Conference League.

RB im Schongang zum Remis

RB Leipzig genügte beim 1:1 (0:0) am Samstag auf der Alm der Schongang, um auch in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen. Willi Orban rettet den schwachen Sachsen in der Nachspielzeit (90. Minute+3) den Punkt. Janni Serra (70.) hatte Bielefeld zuvor in Führung gebracht.

Die Leistungskurve der Leipziger zeigt schon seit Wochen nach unten. Von den vergangenen sechs Pflichtspielen verlor RB drei und verpasste in der Europa League das anvisierte Endspiel.

Der Sportclub löst nach der Niederlage in Leverkusen zum insgesamt zweiten Mal das Europa-League-Ticket. Für die Königsklassen-Qualifikation hätte der SC das Spiel gewinnen und auf eine Niederlage der Leipziger bei Arminia Bielefeld hoffen müssen.

Abschiedsgeschenk für Völler

Lucas Alario (54.) und Exequiel Palacios (90.+7) erzielten vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena die Tore der Leverkusener, die sich schon vorher für die Champions League qualifiziert haatten. Mit dem Dreier gegen Freiburg bereitete die Werkself gleichzeitig Rudi Völler das erhoffte Abschiedsgeschenk.

Der 62-Jährige erlebte sein letztes Spiel als Sport-Geschäftsführer der Leverkusener, er wechselt zur neuen Saison als Mitglied in den Gesellschafterausschuss der Rheinländer. Janik Haberer (88.) hatte in der Schlussphase den zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste erzielt.

Wataru Endo (VFB Stuttgart) jubelt nach seinem Tor zum 2-1.

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Ansonsten gelang beiden Seiten zunächst wenig. Leverkusen besaß etwas größere Spielanteile. Erstmals gefährlich vor dem Tor tauchten jedoch die Gäste auf, als Lucas Höler einen Kopfball an den Pfosten setzte (20.). Ansonsten prägten Fehler und Vorsicht das Spiel beider Teams. Gelungene Kombinationen waren Mangelware.

Awoniyi beschert Union Dreier

Union Berlin lag in der Partie gegen den VfL Bochum durch Tore von Grischa Prömel (5.) und Taiwo Awoniyi (25.) früh auf Siegkurs, ehe Simon Zoller (55.) und Eduard Löwen (79.) für Bochum noch ausglichen. Doch Awoniyi bescherte den Gastgebern doch den Sieg (88.).

Der 1. FC Köln geriet beim VfB Stuttgart schon früh durch Sasa Kalajdzic (12.) in Rückstand, nachdem dieser Sekunden zuvor einen Strafstoß verschossen hatte. Torjäger Anthony Modeste glich zwar nach einer Stunde aus. Er profitierte davon, dass Keeper Müller eine Flanke nicht festhielt. In der zweiten Minute der Nachspielzeit erlöste Kapitän Endo die Hausherren per Kopf.

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