Bayern-Trainer Kompany: "Verstehe Tabelle noch nicht"

    Bayern-Sieg gegen Paris:Kompany: "Verstehe Tabelle noch nicht"

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    Der FC Bayern startet mit einem wichtigen Sieg in seine Topspielwoche. In der Champions League ist der FCB auf Kurs, auch wenn der Trainer zum Modus noch Fragezeichen hat.

    Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany und Spieler Leon Goretzka nach dem Bayern-Sieg gegen PSG
    Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany und Spieler Leon Goretzka nach dem Bayern-Sieg gegen PSG
    Quelle: imago

    Vincent Kompany will sich vorerst noch nicht mit der Tabelle der Champions League beschäftigen. Nach dem 1:0-Sieg gegen Paris St. Germain sagte der Bayern-Trainer über den reformierten Liga-Modus in der Champions League:

    Ich schaue nicht auf die Tabelle, weil ich die Tabelle noch nicht verstehe.

    Bayern-Trainer Vincent Kompany

    Der Modus der Champions League wurde zu dieser Saison erneuert. Statt einer Gruppenphase gibt es eine Ligaphase mit 36 Teams. Jedem Team wurden acht verschiedene Gegner zugelost, es werden jeweils vier Heim- und vier Auswärtsspiele absolviert. Wer am Ende in der Tabelle der 36 Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 8 liegt, zieht direkt ins Achtelfinale ein. Die Teams auf den Rängen 9 bis 24 gehen ins Playoff.
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    Mit dem Sieg gegen Paris ist der deutsche Fußball-Rekordmeister nach dem dritten Sieg im fünften Spiel wieder mittendrin im Rennen um einen Platz in den Top 8 und dem direkten Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse. Drei weitere Spiele stehen noch aus, ehe abgerechnet wird. Die Gegner: gegen Schachtar Donezk auswärts auf Schalke, auswärts gegen Feyenoord Rotterdam und in München gegen Slovan Bratislava.

    Bayern mit breiter Brust nach Dortmund

    Das Spiel gegen Paris war bereits das siebte Zu-Null-Spiel nacheinander für den FC Bayern, sagte Kapitän Manuel Neuer voller Selbstvertrauen. Dies sei "wichtig für die nächsten beiden Partien". Am Wochenende steht in der Bundesliga der Klassiker bei Borussia Dortmund an - und am kommenden Dienstag der Pokal-Kracher gegen Leverkusen - und das bereits im Achtelfinale des Wettbewerbs.
    Min-jae Kim von Bayern München jubelt während des Spiels.
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    "Wir wissen alle, was in Dortmund los ist von den Rängen, aber wir können mit breiter Brust hinfahren und wollen auch da zu Null spielen und gewinnen", betonte Sportvorstand Max Eberl und zitierte genüsslich eine alte Sportlerweisheit: "Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Titel."

    Abwehr-"Monster" Kim trifft

    Als Symbolfigur für die große Münchner Abwehrlust rückte Innenverteidiger Min-Jae Kim nach seinem Siegtor gegen PSG in den Fokus. "Ich bin sehr stolz", sagte Kim. Der 28-Jährige, im Sommer 2023 als viel gerühmtes "Abwehr-Monster" für 45 Millionen Euro vom SSC Neapel verpflichtet, vollzieht unter Trainer Kompany eine bemerkenswerte Wandlung.
    Von Kompany-Vorgänger Thomas Tuchel wurde Kim noch als "zu gierig" abgewatscht. Jetzt wird er immer mehr vom Risiko- zum Erfolgsfaktor.
    Jamie Gittens (Borussia Dortmund) bejubelt seinen Treffer zum 0:1 mit Donyell Malen (Borussia Dortmund).
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    Kompany betonte aber: "Es ist nicht nur Min-Jae. Wir haben viel Energie in der Mannschaft, viele gute Persönlichkeiten", lobte er. "Wichtig ist, dass Harry Kane verteidigt, Musiala, Coman, die Ersatzspieler - wenn die das machen, ist es auch gegen Topmannschaften möglich, die weiße Weste zu wahren." Auch am Samstag in Dortmund? "Der Tabellenführer kommt", sagte Eberl, "damit bist du automatisch Favorit."
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    Quelle: Reuters

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    Quelle: dpa, SID, ZDF

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